WIEN. Blanke Freude bei der Uniqa Group: „Obwohl wir mit wirtschaftlichen Herausforderungen und erheblichen Hochwasserschäden konfrontiert waren, blicken wir auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurück: Bei einem Wachstum der verrechneten Prämien von neun Prozent auf 7,8 Mrd. €, davon 14% in CEE und fünf Prozent in Österreich, erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern um knapp vier Prozent auf 442 Mio. €”, sagt Kurt Svoboda, CFO/CRO der Uniqa Insurance Group AG, im Jahresrückblick.
Kapitalquote macht resistent
„Unsere wieder gestiegene Kapitalquote von 264% unterstreicht die robuste finanzielle Basis von Uniqa. Damit verfügen wir über eine Kapitalstärke, die das Unternehmen – auch in Hinblick auf die derzeit vielfältigen wirtschaftlichen Herausforderungen – sehr resistent macht”, so Svoboda. Die regulatorische Kapitalquote ergibt sich aus dem Verhältnis der Eigenmittel von 6.211 Mio. € (2023: 5.941 Mio. €) und dem Eigenmittelerfordernis von 2.350 Mio. € (2023: 2.328 Mio. €). Der Anteil an besonders sicherem Tier 1 Kapital (Kernkapital) macht bei Uniqa aktuell 86% der Eigenmittel aus. Der Versicherer hat den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht erstmals als Teil des Konzernberichts 2024 veröffentlicht. (rk)