WIEN. 89 Arzneimittel wurden 2022 von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA laut ihrem Bericht zur Zulassung empfohlen. 41 davon beinhalten einen neuen Wirkstoff. Das ist unter dem Strich weniger als im Jahr davor, wo allerdings auch Corona-Impfstoffe die Bilanz verbessert haben. 2021 gab es 92 neue Zulassungen, 53 davon mit einem neuen Wirkstoff. Die Industrie zeigt sich dennoch zufrieden. „Jedes einzelne von der EMA zur Zulassung empfohlene Produkt stellt einen erheblichen Fortschritt auf dem jeweiligen Therapiegebiet dar und trägt dazu bei, die medikamentöse Versorgung von Patientinnen und Patienten in Europa zu verbessern und Gesundheitssysteme zu entlasten”, zog Alexander Herzog, Generalsekretär des Branchenverbands Pharmig, Bilanz. Knapp ein Drittel der Zulassungsempfehlungen in 2022 betreffen Krebsmedikamente. Weiters wurden neue Impfstoffe und Therapeutika zur Behandlung von Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel Covid-19, sowie von Krankheitsbildern aus der Rheumatologie, Neurologie und Immunologie empfohlen. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
