••• Von Martin Rümmele
WIEN. Eine aktuelle Market-Umfrage im Auftrag von Credoweb.at zeigt: Mittlerweile nützen 93% der internetaktiven Österreicher ab 18 regelmäßig Informationsquellen rund um die Gesundheit aus dem Internet. Ärzte, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten, zweite Meinungen zu Diagnosen und Therapieansätzen, Präventionstipps und Nebenwirkungen von Medikamenten sind nur einige der Dinge, die kontinuierlich online gesucht werden. Die Analysten räumten allerdings ein, dass der Anteil bei internetaffinen Befragten zwangsläufig höher liegen muss.
Fokus auf Absender
Ein Großteil der Befragten ist der Meinung, sehr gut zwischen richtiger und falscher sowie relevanter und irrelevanter Information unterscheiden zu können. Die wesentlichste Rolle hinsichtlich der Glaubwürdigkeit spielt dabei der Absender der gesundheitlichen Informationen. Internetaffine Ärzte haben damit laut Umfrage die besten Chancen von Patienten ausgewählt zu werden.
Experten warnen allerdings davor, dass im Internet oft weder Quellen noch die Qualität der Informationen nachvollziehbar sind. Gerade in Gesundheitsfragen brauche es deshalb Regularien.