MÜNCHEN/WIEN. Der deutsche Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers ist trotz einer anhaltend schwachen Nachfrage aus China besser in sein Geschäftsjahr gestartet als von Analysten erwartet. Der Umsatz sei im ersten Quartal 2024/25 um knapp sechs Prozent auf 5,48 Mrd. € gestiegen, teilte die Siemens-Tochter mit. Der Auftragseingang für Geräte vom Röntgengerät bis zur Laborstraße lag mehr als ein Fünftel über dem Umsatz, sagte Vorstandschef Bernd Montag.
Amerika als Motor
An seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 hält Siemens Healthineers fest. Der Umsatz soll auf vergleichbarer Basis um fünf bis sechs Prozent zulegen. Am besten entwickelte sich das Geschäft in Amerika mit einem Plus von 14%, in Deutschland legte der Umsatz um zehn Prozent zu. China verzeichnete allerdings erneut ein Umsatzminus von sieben Prozent. (red/ag)