WIEN. Der neue „Österreichische Krebsreport”, der am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien präsentiert wurde, zeichnet ein durchaus positives Bild der Versorgung. Innovationen kämen bei den Patienten an, was sich auch bei den gestiegenen Überlebensraten ablesen lässt. Doch zugleich wäre die Hälfte aller Krebs-Todesfälle durch bessere Vorsorge vermeidbar, sagte Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe. „Die beste Krebstherapie ist, ihn nicht zu bekommen.” Vorsorge und Früherkennung kommen laut Sevelda noch immer zu kurz. Wie man generell im internationalen Vergleich bei der Versorgung dasteht, wurde nicht erhoben; vor einigen Jahren sei man bei derartigen Vergleichen aber immer im Spitzenfeld gelegen. (red)
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