WIEN. Die österreichische Industrievertretung Pharmig warnt vor Versorgungslücken bei Antibiotika – und kritisiert in diesem Zusammenhang das Vorhaben der EU, über die EU-Pharma-Gesetzgebung einen übertragbaren „Transferable Exclusivity Voucher” zu etablieren: Bringt ein Unternehmen ein neues Antibiotikum auf den Markt, so hätte es mit diesem Gutschein die Möglichkeit, ein anderes, bestehendes Medikament aus seinem Portfolio länger vor einer Nachahmung zu schützen, indem dessen Patentschutz ausgedehnt wird. Aus Sicht der Industrie ist der Gutschein aber zu restriktiv und wenig zielführend. Er würde laut Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog die Forschungspipeline nicht wie gewünscht befeuern. (red)

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