MSD hat eine neue Chefin
HEALTH ECONOMY Ina Schriebl 23.01.2015

MSD hat eine neue Chefin

Personalrochaden Gabriele Grom geht, Chantal Friebertshäuser kommt – und trifft sich gleich mit Wiens Stadträtin

Etwa 1.000 Menschen allein in Österreich nehmen derzeit an klinischen Studien von MSD teil.

Wien. Das Pharmaunternehmen Merck Sharp & Dohme GmbH (MSD) hat seit Kurzem eine neue Chefin für sein Österreich-Geschäft: Die Französin Chantal Friebertshäuser (41) folgte Gabriele Grom (49) nach. Friebertshäuser besetzte schon zahlreiche andere Funktionen bei Merck, unter anderem in Deutschland und den USA.

Das nahm die Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely zum Anlass, um eine Tagung von MSD zu besuchen und dort aktuelle Schritte im Rahmen der Gesundheitsreform auf Wiener wie auf nationaler Ebene zu skizzieren: „Wien ist Vorreiter bei der Umsetzung der Gesundheitsreform; Stadt Wien und Wiener Gebietskrankenkasse haben gemeinsam konkretes Reformpotential identifiziert, um die medizinische Versorgung effizienter zu gestalten, ihre Qualität zu erhöhen und gleichzeitig den Kostenanstieg im Gesundheitsbereich erfolgreich einzubremsen”, erläuterte Wehsely. Das Jahr 2015 bringe hier erste wichtige Schritte: Pilotprojekte zur Umsetzung des Primärversorgungskonzepts stünden genauso an wie der Aufbau eines integrierten Betreuungsangebots für alkoholkranke Menschen und Schwerpunkte in der Prävention. „Für MSD ist Innovation im Gesundheitsbereich der Schlüssel zur konkreten Verbesserung der Lebenssituation von Patientinnen und Patienten in Österreich”, unterstrich die neue Geschäftsführerin Friebertshäuser: „Es ist unsere Überzeugung, dass wissenschaftliche Arbeit dabei den Grundstock für diagnostische und therapeutische Innovationen liefert. In Österreich nehmen derzeit rund 1.000 Patienten an klinischen Studien von MSD teil.”

Die neue MSD-Chefin Chantal Friebertshäuser (li.) traf Stadträtin Sonja Wehsely.

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