MÜNCHEN/BERLIN. Der deutsche Laborbetreiber Synlab soll drei Jahre nach seiner Erstnotiz wieder von der Börse verschwinden. Der britische Finanzinvestor Cinven und Mehrheitseigentümer kündigte am Freitag ein Übernahmeangebot für die noch ausstehenden Aktien an – anschließend solle Synlab vom Kurszettel genommen werden. Cinven hatte Synlab im Frühjahr 2021 an den Aktienmarkt gebracht, zu einer Bewertung von 5,9 Mrd. € – einschließlich Schulden. Der Laborbetreiber, mit Firmensitz in München, hatte sich an der Börse jedoch nach dem Ende des Corona-Test-Booms als Flop erwiesen, weshalb sich Cinven zum Rückkauf entschlossen hatte. Derzeit liegt die Bewertung von Synlab bei knapp 2,4 Mrd. €. (kagr)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
