WIEN. Ein Studienteam der Medizinuni Wien hat die Rolle eines bestimmten Subtyps von weißen Blutkörperchen bei der fortschreitenden Nichtalkoholischen Fettlebererkrankung identifiziert. Nichtalkoholische Fettleber zählt zu den weltweit häufigsten chronischen Lebererkrankungen und betrifft Schätzungen zufolge etwa 30 % der europäischen Bevölkerung. Ursache sind oft falsche Ernährung und Übergewicht. Die Zellen üben als Teil des Immunsystems eine schützende Funktion gegenüber Fibrose und Leberzirrhose aus. Gleichzeitig sind sie als mittels Bluttest messbarer Biomarker für das Fortschreiten der Lebererkrankung geeignet. Die Ergebnisse wurden aktuell im renommierten Journal of Hepatology veröffentlicht. (red)
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