Mehr Lust auf Chic à la France
© Nathalie Chaize
La Maison Kramer präsentierte sich heuer bei der French Fashion Week in Wien.
LUXURY BRANDS&RETAIL Redaktion 24.03.2017

Mehr Lust auf Chic à la France

Oh, là, là Frankreich fördert seine Modeindustrie in Europa und Asien

Paris/Hangzhou/Wien. Auch wenn die chinesischen Konsumenten ihre Kauflust seit einiger Zeit deutlich im Zaum halten, bleibt das Reich der Mitte für Frankreichs Mode­industrie weiterhin einer der wichtigsten Zukunftsmärkte.

Online-Store in China

Und dessen Potenzial will die Fédération Française du Prêt à Porter Féminin (der Dachverband der französischen Hersteller von Prêt-à-porter-Damenmode) jetzt verstärkt nutzen und hat dazu kürzlich auf Tmall.com, einem Tochterunternehmen des chinesischen eCommerce-Giganten Alibaba, den Onlinestore „La French Boutique” eröffnet. Über dieses Shopping-Portal erhalten, so Pierre-François Le Louët, Präsident der Fédération Française du Prêt à Porter Féminin, französische Modemarken eine einfache, kostengünstige und risikoarme Möglichkeit für den Markteintritt in China.

Fashion Week in Wien

Mit an Bord sind etwa IKKS, Nathalie Chaize, Bensimon, Misaine Mast, Urbahia, Daniel Faret, Zyga, Mât de Misaine, Lyn'n Laundry, Ateliers de la Maille, ­Rica Lewis, Les Petites Bombes, Europann, Ollygan France oder Ready to Leave.
Ein interessanter, wenn auch deutlich kleinerer Markt als China ist Wien: Die French Fashion Week Vienna feierte im Vorjahr erfolgreiche Premiere und ist Mitte März zum zweiten Mal über die Bühne bzw. den Laufsteg gegangen.
Mit dabei waren bei der Aktion, die von Business France, der Handelsabteilung der Französischen Botschaft in Wien, unterstützt wird, unter anderem das Schuh- und Taschenlabel Avril Gau, das für seine femininen Kleider bekannte Maison Kramer oder ­Catherine André, eine Designerin, die sich auf extravagante und farbenfrohe Fashion in Kleinserien spezialisiert hat. (red)

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