Bewährte Grundwerte in einer neuen Kampagne
© Uniqa/Nessweda
TeamarbeitKarin Reisinger (Head of Brand & Corporate Design Uniqa), Josef Koinig (GF Schatz&Stöber), Tessa Sima (Leitung Kreation Schatz&Stöber), Mario Stadler (Head of Group Brand & Communication Uniqa).
MARKETING & MEDIA Redaktion 14.03.2025

Bewährte Grundwerte in einer neuen Kampagne

Die Uniqa hat mit Schatz&Stöber eine Agentur und eine neue Kampagne: Gemeinsam stellte man kürzlich die neue Werbelinie der Versicherung vor.

••• Von Dinko Fejzuli

Frei nach dem Motto „Don’t fix it, if it ain’t broken” stellt sich die Uniqa unter der Leitung von Mario Stadler als Head of Group Brand & Communications gemeinsam mit ­ihrer Agentur Schatz&Stöber kommunikativ für die Zukunft auf.

Die neue Kampagne zeigt in sechs Motiven den direkten, emotionalen Nutzen der Versicherungsleistung.
Dabei werden unter dem alten und neuen Slogan „Gemeinsam besser leben” die Attribute Sicherheit, Unterstützung und das beruhigende Gefühl, nicht allein zu sein, in den Vordergrund gerückt. Man habe bewusst statt auf nachdenkliche auf positive Momente gesetzt, so Stadler im Pressegespräch.
Gezeigt wird die Kampagne in den 14 Märkten der Uniqa, wobei es einzig für die Ukraine eine kleine Ergänzung im Slogan gibt.

Kampagne für viele Kanäle

Wichtig war den Beteiligten, dass die Kampagne gut auf alle Medienkanäle adaptierbar ist, und generell spricht man bei der neuen Werbelinie lieber von einer „Evolution” statt einer Revolution.

Dies spiegelt sich auch im Slogan „Gemeinsam besser leben” wider, der am Beginn der kreativen Arbeit durchaus zur Disposition gestanden sei. Man habe sich aber am Ende entschieden, diesen weiter beizubehalten, auch weil er quasi die DNA der Uniqa widerspiegle, so Mario Stadler. Dies habe man etwa bei der Durchsicht der Gründungsurkunde der ursprünglichen Gesellschaft der Uniqa herausgefunden, wo eben diese einenden Elemente und das Gemeinsame bereits Erwähnung finden.
Apropos „gemeinsam”: Auch Josef Koinig, Geschäftsführer Schatz&Stöber, und Tessa Sima (Leitung Kreation) war es wichtig, dass die Kampagne nicht nur auf allen Medienkanälen, sondern auch in allen Uniqa-Märkten mit ihren unterschiedlichen Sprachen und Kulturen verstanden wird und gut funktioniert.
Bei der Kreierung der Kampagne habe ihnen nicht nur das optimale Briefing des Auftraggebers geholfen, sondern durchaus auch der Zeitgeist, der mit Corona aufgekommen war, wo vor allem der Zusammenhalt von vielen betont wurde. Aber, so schränkt Koinig ein, viele Brands würden zwar diese Gemeinsamkeit propagieren, die Uniqa würde sie aber als Marke auch tatsächlich leben, und genau das wollte man mit der Kampagne demonstrieren.

Slogan erlebbar machen

„Die Uniqa schafft es wie kaum eine Marke, dieses Versprechen zu leben und auch für die Menschen spürbar zu machen. Deshalb haben wir uns etwa auch entschieden, den Slogan ‚Gemeinsam besser leben' nicht auszutauschen, sondern beizubehalten”, so Koinig über die DNA der aktuellen Kampagne.

Insgesamt loben alle Beteiligten die Zusammenarbeit. Seitens des Unternehmens gab es den Wunsch nach einer Optimierung und Modernisierung der Kommunikation – und Schatz&Stöber hätten diesem Wunsch mit ihren Ideen am besten entsprochen. Karin Reisinger, Head of Brand & Corporate Design, dazu: „Es war plötzlich die Antwort da auf diesen Wunsch zur Modernisierung. Wir haben die Ideen gesehen und gleich gewusst, dass die Agentur uns einfach verstanden hat.”
Ähnlich enthusiastisch über die Arbeit an der Kampagne und die Zusammenarbeit mit der Uniqa zeigt sich auch Tessa Sima: „Man hat von Anfang an gespürt, in welche Richtung es gehen soll, und wir wären am liebsten gleich nach dem ersten Termin an die Arbeit gegangen. Und nun, Monate nach Beginn der Arbeit, hat sich dieses positive Gefühl nicht geändert.”
Wichtig ist es allen Beteiligten zu betonen, dass nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Agentur und der Wiener Uniqa-Zentrale gut funktioniere, sondern auch mit den Verantwortlichen in den anderen Märkten. Hier habe es im Entstehungsprozess einen regen und positiven Austausch gegeben.
Schließlich gehe es auch darum, eine Kampagne zu kreieren, die auch mit den unterschiedlichen und meist nicht sehr üppigen Budgets der Länder gut funktioniert. Hier hebt Reisinger den modularen Aufbau der Kampagnenelemente hervor, die oft kurz, aber eben auch sehr effektiv eingesetzt werden könnten.
„Am Ende des Tages geht es auch darum, den Menschen mit einer Versicherung ein Thema näherzubringen, mit dem sie sich sonst unter Umständen nicht so gern beschäftigen. Und mit der aktuellen Kampagne, die dies mit einem gewissen Augenzwinkern tut, ist das in der bestmöglichen Art gelungen”, so Mario Stadler abschließend.

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