••• Von Petra Stückler
WIEN. Sie ist „Dialogmarketerin of the Year” – Larissa Thaler konnte bei der medianet X night den Sonderpreis des Dialogmarketing Verbandes Österreich (DMVÖ), der in Kooperation mit medianet wieder ins Leben gerufen wurde, entgegennehmen.
Die Auszeichnung würdigt herausragende Leistungen und Innovationen im Bereich des Dialogmarketings.
Mit ihren besonderen Ideen und großer Expertise hat sich Larissa Thaler bereits mit jungen Jahren einen Namen in der Branche gemacht.
Auf die Frage, was ihr dieser Preis bedeutet, antwortet sie: „Natürlich ist es eine mega Ehre, den Award zu bekommen. Außerdem ist es schön, wenn das Projekt, das gemeinsam in der Agentur und mit den Kunden erarbeitet worden ist, so eine Anerkennung kriegt. Und natürlich ist es cool, wenn so viel Arbeit in ein Projekt geflossen ist, dass man das auch mit anderen teilen kann.”
Thaler ist vor sechs Jahren nach Absolvierung des WU-Lehrgangs Marketing und Sales in der Dialogschmiede gelandet, hat als Beraterin begonnen und hat sich sehr bald auf Logiken und komplexe Prozesse spezialisiert.
Preisgekrönte Automation
In den letzten fünf Jahren ist ihr Hauptaufgabengebiet die Automation. Und genau für diese hat sie nun mit einem ganz speziellen, bereits mehrfach preisgekrönten Projekt auch diesen Award bekommen.
„Das war ein größeres Projekt, die digitale ‚Zell am See-Morgenpost'. Es geht dabei um einen automatisierten Newsletter, der immer um 8.00 Uhr morgens an Gäste, die vor Ort in der Region sind, ausgeschickt wird und der sich auf Basis von Wetter, Temperatur und Interesse zusammenbaut, beispielsweise mit Wandertipps und anderen Veranstaltungen.”
Dies sei ein perfektes Beispiel für Automatisierung, bei der man im richtigen Moment die richtigen Inhalte versendet. Trotzdem bestehe die Möglichkeit bei besonderen Ereignissen auch einzugreifen, wobei der Newsletter sich weiterhin selbst zusammenfüge.
Dieses Projekt sei auch in anderen Bereichen gut anwendbar.
Zukunftsvisionen mit AI
Larissa Thaler sieht schon in die Zukunft – sie möchte sich im Bereich AI weiterentwickeln und vieles dazulernen, damit sie neue Kampagnen starten und die Kommunikation noch zielgenauer auslösen kann, wie sie erzählt.
Thaler abschließend: „Das, was ich bis jetzt in den letzten fünf Jahren gelernt habe, ist nicht nur im Bereich Marketing Automation einsetzbar; das Verknüpfen von Daten und wie die am besten zusammengesetzt werden und welche Schnittstellen und Logiken notwendig sind, damit gewisse Sachen umsetzbar sind, kann man auf viele Branchen umlegen.”
