Gemäß dem gleichnamigen Motto „Bridging Worlds” auf die Suche nach den Bausteinen, die digitale Welten, Marken und Konsumenten verbinden, begab sich die diesjährige dmexco in Köln. Abgesehen davon, dass man bei über 43.000 Besuchern als Gast oftmals eher den Weg als die Brücken suchte, lieferte einer der größten Fachkongresse seiner Art doch etliche Mosaiksteine, die in ihrer Gesamtheit, richtig zusammengepasst, zu einer Lösung für den so oft zitierten digitalen Wandel werden können. Begonnen von digitalen Grundsatzfragen bis hin zu den ausformulierten Lösungen, boten internationale Speaker, Debatten und Best Practice-Beispiele einen Einblick in Arbeits- und Denkweisen von Giganten wie Facebook, Unilever und Co. bis hin zu kleinen Start-ups.
Bei all den zweifelsohne guten Ansätzen und Lösungen war jedoch eines augenscheinlich: Auch die großen, internationalen Player kochen nur mit Wasser. Vielleicht salzen sie schmackhafter, vielleicht kennen sie die Töpfe besser, in denen sie kochen, vielleicht wissen sie über die Siedepunkte besser Bescheid. Aber: Sie kochen definitiv auch nur mit Wasser.
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
