••• Von Sascha Harold
WIEN. Die Wiener Kommunikationsagentur currycom hat einen branchenübergreifenden Dialog zum Thema Nachhaltigkeit und ESG-Berichterstattung veranstaltet. Im Fokus standen die CSRD-Richtlinien der EU, die Unternehmen vor neue Herausforderungen stellen. Nach einem Eingangsstatement von currycom-CEO Christian Krpoun waren Markus Althausen, Partner bei Connexis Strategy Advisors, der Schweizer Sustainability-Experte Franz Knecht und currycom Head Consultant und Expertin für Nachhaltigkeitskommunikation, Angelika Paul, als Speaker dabei.
Chance für Kommunikation
Knecht schilderte dabei unter anderem den Hintergrund der neuen CSRD-Richtlinien: „Aktuell ist aufgrund der Reportingpflichten nach CSRD einiges in Europa in Bewegung gekommen, da Unternehmen unmittelbar oder mittelbar betroffen sein werden. Wichtig und dringlich ist nun, dass sich Entscheidungsträger und Organisationen entlang ihrer Wesentlichkeitsanalyse vorbereiten.”
Die neuen Regeln für Nachhaltigkeitsberichterstattung erweitern den Kreis betroffener Unternehmen deutlich. Nicht nur börsennotierte Großunternehmen, sondern auch börsennotierte Klein- und Mittelunternehmen sind künftig verpflichtet, Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen. Indirekt können allerdings auch Firmen entlang der Wertschöpfungkette betroffen sein.
Dialog ermöglichen
currycom will dabei als Drehscheibe zwischen neuen Anforderungen und Kundenbedürfnissen auftreten: „Bei currycom verstehen wir uns als beratende Schnittstelle zwischen ESG-Reporting und Nachhaltigkeitskommunikation. Wir möchten den Dialog mit Experten ermöglichen, um unsere Kunden zu den zeitlich dringlichen ESG-Themen und den damit verbundenen notwendigen Schritten zu informieren und zugleich den branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen zu fördern”, so currycom-Nachhaltigkeits-expertin Paul.