WIEN. Das spannendste und turbulenteste Freiluftkino-Jahr 2020 konnte über die Erwartungen hinaus positiv beendet werden. Was zunächst für die Veranstaltungsbranche im Allgemeinen und für die Kulturbranche im Besonderen corona-bedingt als Krimi begonnen hat, ließ sich dann – wegen Corona – als Erfolgsgeschichte realisieren.
Während Indoor-Kinos ihre Pforten noch geschlossen halten mussten, durften nach den Covid-19-Veranstaltungsgesetzen der Regierung am 1. Juli 2020 die Freiluftkinos aufsperren – unter Einhaltung der Abstandsregeln, versteht sich. Da die meisten Veranstalter über ausreichend Platz im Open-Air-Bereich verfügten, war die Abstandseinhaltung kein Problem – und so konnten unter diesen Umständen, und natürlich bedingt durch einen warmen und überwiegend trockenen Sommer, eine höchst erfolgreiche Bilanz gezogen werden.
Exklusiv-Vermarkter mayr&more bringt es auf den Punkt: „Wir hatten Glück, im Freiluft-Bereich zu veranstalten, waren nicht – wie Indoor-Kinos – auf den Start großer Blockbuster angewiesen und konnten wetterbedingt über fast alle Standorte mit 90 bis 100%igen Auslastungszahlen operieren."
Dass dies auch einige Werbekunden zu nutzen wussten, war für Geschäftsführer Wolfgang Mayr eine Kür – die Pflicht in der Vermarktung beginnt ja bereits im Frühjahr mit der Aktivierung, aber dann kam alles anders; schließlich konnten insgesamt sieben Kampagnen umgesetzt werden, viele davon national und über viele Standorte quer durch Österreich gestreut, darunter Kunden wie Hofer, Buwog, Wiener Tourismusverband und Kellys.
Während nur ganz wenige Veranstalter Corona-bedingt absagen mussten, sind in der Saison 2020 knapp 30 Standorte an den Start gegangen, inklusive die Autokinos, die wegen Corona eine Renaissance erfahren haben und von denen mayr&more auch einige Standorte erfolgreich vermarkten konnte. (red)
