••• Von Sascha Harold
WIEN. Zum zweiten Mal in Folge sind die Ausgaben für gedruckte Werbemittel gestiegen. Das geht aus der aktuellen „Werbemarkt Studie” der Österreichischen Post hervor. 938 Mio. € gaben heimische Unternehmen demnach 2022 dafür aus – um 18 Mio. mehr als im Jahr zuvor. Die stärkste Steigerung entfiel dabei auf adressierte Werbepostsendungen.
Print bleibt relevant
„Print ist nach wie vor das stärkste Direktwerbemittel. Zwölf Prozent aller Unternehmen wollen künftig noch mehr für persönlich adressierte Werbung – wie zum Beispiel Direct Mailings – ausgeben. Das zeigt die hohe Relevanz dieses Kanals für die Kundenbindung und Verkaufsförderung”, sagt Thomas Auböck, Geschäftsfeldleiter Brief & Werbepost bei der Österreichischen Post AG. Mit „Info.Mail Werbung” bietet die Post selbst eine flexible Direkt Mailing-Lösung an, die es ermöglicht, Bestandskunden zu aktivieren oder Neukunden zu gewinnen; die Wahl der Werbemittel reicht dabei von Flyern, über Karten bis hin zu Infoschreiben.
Die „Werbemarkt Studie” der Post stellt außerdem dem E-Mail-Marketing ein besonders gutes Zeugnis aus. Der Studie zufolge regt es Konsumenten und Konsumentinnen stärker zum Kauf an als etwa Social Media-Werbung oder Mobile Marketing auf dem Smartphone. Die Post bietet dafür einen DSGVO-konformen Zugang zu über vier Mio. E-Mail-Adressen sowie die zugehörige Kampagnenabwicklung an.
Do-it-yourself-Tool
Mit den „EinfachWerben”-Tools hat die Österreichische Post zudem Anwendungen entwickelt, die es Kunden ermöglichen, postalische Werbesendungen sowie Online-Banner selbst zu designen. Das ermöglicht die Erstellung individueller Werbemittel ohne große Vorkenntnisse. Auböck dazu: „Einfaches Handling und ein schneller Buchungsprozess machen es möglich. Mit der Erstellung von optimalen Streuplänen über die Post können die Werbekampagnen jederzeit und gezielt gestartet werden. Zahlreiche Vorlagen und Online-Tutorials unterstützen bei der individuellen Werbemittelgestaltung und bieten Inspiration.”
