Österreich ist Europameister! Diesen Eindruck gewinnt seit der hoch erfolgreich absolvierten EM-Qualifikation nicht nur der dem Fußball zugeneigte Beobachter; spätestens seit der sportlich doch machbaren Zulosung in eine Gruppe mit Portugal, Island und Ungarn ereilt einen das Gefühl, der Titel sei ohnehin schon fixiert. Dem Hype rund um das österreichische Nationalteam folgend, werden die Protagonisten derzeit medial herumgereicht und vorgeführt: Torgarant Marc Janko – hocheloquent und um Welten witziger als der ebenfalls anwesende Comedian Michael Mittermeier – etwa bei Stermann & Grissemann in „Willkommen Österreich”. Oder Teamchef Marcel Koller diese Woche bei Gespräch und Mittagessen der IAA. Und sie folgen und lauschen in Scharen; immerhin will jeder der acht Millionen Teamchefs zumindest gefühlt Teil des Erfolgs sein. Eines sollte im medialen Hype allerdings nicht untergehen: De facto ist außer einer Teilnahme noch nichts erreicht. Zu Erfolgen kann man sich weder reden noch schreiben. Also lasst Koller und sein Team arbeiten. Jubeln können wir im Juni immer noch.
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