WIEN. Podcasts boomen und man weiß, wie das abläuft: Ein, zwei, drei oder viele Menschen sprechen in Mikrofone. Doch dahinter steckt viel Arbeit und diese will auch bezahlt werden. Wie die Vermarktung abläuft, erklärt Katrin Steiner-Deditz. Sie ist die Chefin der Agentur Content.link und erklärt, wie ein Spot vom Briefing bis zur Ausspielung zu einem Hörerlebnis mit Wirkung wird. In einem persönlichen Briefing berät das Team von Content.link Marken, Agenturen und Direktkunden individuell zu Zielgruppen, Tonalität, Budget und Werbeziel, um herauszufinden, worum es gehen soll: Reichweite, Image, konkrete Verkaufsziele?
Strategie umsetzen
Daraus ergibt sich die passende Podcast-Strategie und somit die nächsten Schritte, basierend auf Reichweite, Zielgruppe, Themenrelevanz und Formatstruktur. „Hier stehen zwei unterschiedliche Podcast-Netzwerke zur Verfügung”, so Steiner-Deditz, „Unser exklusives Premium-Netzwerk ‚primecast' mit ausschließlich österreichischen Podcasts um besonders hochwertige Umfelder geschlossen zu bespielen, sowie unser Podcast Werbenetzwerk ‚spodcast', um besonders reichweitenstark so viele Hörer wie möglich anzusprechen.” Beide Netzwerke bieten passende Targetingoptionen um die Reichweite auch auf die gewünschte Zielgruppe anzupassen.
Danach wird die Werbebotschaft entwickelt, bei der die kreative Umsetzung im Mittelpunkt steht. Content.link unterstützt bei der Textentwicklung, Tonproduktion oder Abstimmung mit den Hosts. Authentizität, Klarheit und Wiedererkennbarkeit stehen dabei im Fokus. Das Unternehmen übernimmt danach die Produktion und Qualitätssicherung. Der Spot wird nach Freigabe durch den Kunden über die gewählten Kanäle im definierten Zeitraum automatisiert ausgespielt. Nach der Kampagne erfolgt ein Reporting und – auf Wunsch – Learnings und Empfehlungen für weitere Kampagnen. „Unsere Aufgabe ist es, Werbung nicht nur wirksam, sondern auch unkompliziert und effizient zu gestalten.” (red)