„Qualität des Denkens und Klarheit im Fokus”
© Pat Domingo (2)
Rudi und Marc Kobza
MARKETING & MEDIA Redaktion 07.07.2023

„Qualität des Denkens und Klarheit im Fokus”

Mit KTHE|Team Farner setzen Rudi und Marc Kobza neue Standards, durch europäische Vernetzung und Wachstumswillen sind sie der „Perfect Fit”.

Die große Agenturgruppe KTHE | Team Farner wurde erst kürzlich geschaffen, Rudi Kobza hat gemeinsam mit seinem Sohn Marc Kobza und den Partnern Niko Pelinka und Petra Schneider trotzdem schon viel vor, hat er doch seine Agentur KTHE an Team Farner verkauft und ist jetzt an der neuen Gruppe beteiligt.

Mit Niko Pelinka und Petra Schneider, die die PR und Platform Unit von KTHE | Team Farner leiten, folgt demnächst ein eigenes medianet-Gespräch.

Die aus der Schweiz stammende Agentur Team Farner, die von Waterland, einem großen holländischen Fonds, finanziert wird, hat die ehrgeizige Ambition, eine europäische inhabergeführte Kommunikationsberatungsgruppe zu bauen, wie Rudi Kobza schildert. Eine Agenturgruppe, die agil und flexibel ist, die verschiedenen Bereiche der Kommunikation abdeckt und damit am Ende die größte Kommunikationsgruppe in Europa innerhalb von drei bis vier Jahren werden solle.

Man wolle einen Kontrapunkt zu den amerikanischen Networks setzen und definiere sich bewusst nicht als Network, sondern als Gruppe, erzählt Rudi Kobza im Agency Log mit media­net-Herausgeber Chris Radda.

Auch sein Sohn Marc Kobza ist ins Studio gekommen und er erzählt über seinen Anspruch an die tägliche Arbeit im Kreativbereich und spricht über den Generationswechsel. Er ist seit letztem Jahr Mitglied der Geschäftsführung.

„Wir sind momentan an 19 Standorten in Europa mit 800 Leuten vorwiegend im D-A-CH-Raum vertreten. Dazugekommen ist Holland, UK und Portugal. Frankreich, Spanien steht gerade vor dem Abschluss, und das ist eine wahnsinnig spannende Reise”, schildert Rudi Kobza die Expansion der Kreativeagentur KTHE | Team Farner.

Diese Reise bringe für Kunden auf kurzem Wege Vorteile. So könne man auf Knopfdruck mit schweizerischen Spezialisten im Digitalbereich namens BlueGlass Kontakt aufnehmen oder beim Thema Finanzkommunikation in Deutschland mit den Spezialisten von GFD zusammenarbeiten.

In Österreich ist das Vater-Sohn-Gespann für die kreativen Geschicke von KTHE | Team Farner zuständig. Marc Kobza ist Co-Geschäftsführer, hat fünf Jahre im Ausland verbracht, in London Wirtschaft und Marketing studiert, dort auch erste Agentur-Erfahrungen gesammelt und war in Berlin bei den strategischen Beratern TLGG.

Schritt in die Zukunft

Auf die Frage, was ihn an der Arbeit des Vaters so fasziniere, antwortet er: „Ich bin mit der Werbung aufgewachsen, mit dem Gedanken, immer Neues zu probieren, neue Sachen zu versuchen. Sehr unternehmerisch getrieben. Das ist mir in die Wiege gelegt worden. Und ja, es ist sicherlich ein intensives Geschäft, aber es macht unfassbar viel Spaß. Und was ich auch mitbekommen habe, ist dieses große internationale Denken.”

Mit dem Team Farner haben beide Kobzas viel vor, Rudi Kobza dazu: „Wir haben jetzt einen Schritt gemacht, der uns eine Stufe vorwärtsbringt – sowohl von den Skills, von der Generationsaufstellung, von der Anbindung und den Tools, die wir haben. In der Gruppe gibt es inhabergeführte Tools, die ganz toll für unsere Kunden sind. Im Bereich Consulting, im Bereich AI, im Bereich Tech.”

In dieser Aufstellung sei man bereit für größere Pitches und Kampagnen. KTHE habe in den letzten Jahren schöne Erfolge einfahren können, und man wolle jetzt auch größere Kunden ansprechen. „Weil wir das einfach können und weil wir für sie, glaube ich, wirklich ein ‚Perfect Fit' sind”, merkt Rudi Kobza an.
Außerdem werde man in nächster Zeit Wachstumsbereiche ausbauen, beispielsweise im Consulting und im Strategic Planning. Zudem prüfe man noch die eine oder andere Akquisition in Österreich, um weiter zu wachsen – aber auch nur dann, wenn es für alle Beteiligten Sinn mache.
„Ich glaube, Qualität und Klarheit sind die wichtigsten Gesetze in der jetzigen Zeit. Qualität des Denkens. Klarheit im Fokus. Im Schritt, den man macht, im Setzen der Maßnahmen. Es braucht eine gewisse grundpositive Einstellung, die aber nicht durch Naivität getrieben ist, sondern mit dem Blick nach vorn, mit der Möglichkeit, durch Kommunikation besser dazustehen und mehr zu erreichen als ohne Kommunikation”, erklärt Rudi Kobza mit Blick auf derzeitige und kommende Herausforderungen. (ps)


Den gesamten Agency Log sehen Sie ab 14. Juli hier:
tv.medianet.at
Redaktion TV: Willy Bauer

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