••• Von Paul Christian Jezek
ST. PÖLTEN. 674.000 Leser, 29 Ausgaben, 47,9% Reichweite – das sind die beeindruckenden MA-Zahlen, welche die Bezirksblätter Niederösterreich jede Woche zur Nummer 1 der Zeitungen im flächenmäßig größten Bundesland machen. Und zwar mit Respektabstand. „Neben relevanten Lokalnachrichten aus der nächsten Umgebung haben wir heuer mit unserer Serie ,Steig ein’ die Verkehrslage in den Heimatbezirken unserer Leser beleuchtet”, berichtet Chefredakteur und Geschäftsführer Oswald Hicker. „Und mit unserem Blatt-Relaunch im September wurden die Bezirksblätter noch umfangreicher und liefern seither den umfangreichen Terminteil am Blattende.”
Oberösterreich und Salzburg
Sehr zufrieden ist auch Martina Holl, Geschäftsführerin BezirksRundschau: „Wir sind uns auf einem guten Weg, und zwar sowohl bei der gedruckten BezirksRundschau-Ausgabe als auch online mit unserer Plattform meinbezirk.at/oberoesterreich, für die es laut ÖWA plus auch sehr erfreuliche Userzahlen gibt.”
Als sogar „sehr viel mehr als die meistgelesene Zeitung im Bundesland” sieht Michael Kretz, Geschäftsführer Bezirksblätter Salzburg, „sein” Medium. „Wir sind jene Zeitung, die ihr Bekenntnis zur Region mit Leben erfüllt. Wir bringen Unternehmer und Konsumenten zusammen, wir setzen Akzente mit Initiativen, die regionale Wirtschaftskreisläufe stärken, wir sind Plattform für Innovation und Engagement aus den Regionen.”
In Kärnten sind sowohl die Regionalmedien als auch meine Woche gut unterwegs. Reichweitenstärkstes Printmedium sind die Regionalmedien. „Positive Berichterstattung rund um die nächste Umgebung unserer Leser zahlt sich aus und schafft Vertrauen”, begründet Geschäftsführerin Christine Tamegger. Geschäftsführer Robert Mack wiederum sieht 55,5% RW für meine Woche als Bestätigung, dass die Ausrichtung des Mediums von den Lesern geschätzt wird, und will im Jubiläumsjahr (20. Geburtstag, Anm.) mit zahlreichen Aktionen punkten. Das Schwesterblatt in der Steiermark pocht ebenfalls auf lokale, positive und vor allem zukunftsorientierte Ausrichtung. „Wir sind ,einfach näher dran’”, bringt es Jürgen Rothdeutsch, Geschäftsführer meine Woche Steiermark, auf den Punkt.
Last but not least hat die MA für die Bezirksblätter Burgenland eine laut Geschäftsführer Christoph Hausegger „sensationelle Reichweite” von 65,8% ausgewiesen. Er sieht darin „eine Bestätigung für die gute Arbeit der Redakteure in den einzelnen Bezirken” und vor allem eine „treue Leserschaft quer durch alle Bevölkerungsschichten, die offensichtlich die serviceorientierte Berichterstattung schätzt”. Wesentliche Faktoren für die Beliebtheit der Bezirksblätter Burgenland seien der Themenmix „sowie die zahlreichen redaktionellen Initiativen, die auf die lokalen Bedürfnisse und Interessen der Leserschaft eingehen”.