Wechsel an der Spitze: Christoph Unterkofler wird neuer Chefredakteur der Ischler Woche
© C. Unterkofler
MARKETING & MEDIA Redaktion 30.01.2025

Wechsel an der Spitze: Christoph Unterkofler wird neuer Chefredakteur der Ischler Woche

BAD ISCHL. Ab 1. Februar 2025 übernimmt Christoph Unterkofler die Position des Chefredakteurs der Ischler Woche. Er tritt damit die Nachfolge von Josef Gruber an, der die Zeitung seit ihrer Gründung im Jahr 2003 geleitet hat und nun in den Ruhestand geht.

Christoph Unterkofler ist für die Ischler Woche ein vertrautes Gesicht. Bereits von 2008 bis 2021 war er Teil der Redaktion, mehr als zehn Jahre davon als Redaktionsleiter. Zahlreiche Neuerungen betreffend Layout und Stil fielen in dieser Zeit unter seine Verantwortung. In den vergangenen drei Jahren war der 40-Jährige als Chef vom Dienst beim Verlag Welt der Frauen in Linz tätig. Dort leitete er nicht nur die Produktion des Magazins, sondern war auch maßgeblich an der Entwicklung digitaler Produkte und Sonderpublikationen beteiligt.

„Absoluter Wunschkandidat“
„Es freut mich ungemein, dass Christoph Unterkofler wieder zu uns zurückkehrt und die Position des Chefredakteurs der Ischler Woche übernimmt. Christoph Unterkofler war von Anfang an mein absoluter Wunschkandidat für diese Rolle“, betont Moritz Walcherberger, Geschäftsführer der Tips, zu der die Ischler Woche gehört. Auch der scheidende Chefredakteur Josef Gruber ist erfreut über die Personalentscheidung: „Christoph Unterkofler ist für mich der ideale Nachfolger als Chefredakteur. Das hat er mit seinen hervorragenden Leistungen vielfach bewiesen. Ich kann daher mit einem wirklich guten Gefühl in den Unruhestand treten. Als Präsident des Verbandes der Regionalmedien Österreichs bleibe ich ja noch bis März nächsten Jahres in der Medienbranche.“

Vorfreude auf „schöne Aufgabe“
Unterkofler selbst blickt seiner neuen Aufgabe mit Ehrfurcht und Freude entgegen: „Die Region steht vor vielen Herausforderungen: von der angespannten Budgetsituation in den Gemeinden über die Entwicklung der Wirtschaft – insbesondere des Tourismus - bis hin zur Wohn- und Verkehrssituation. Für die Ischler Woche gilt es, diese Entwicklungen zu begleiten, kritisch zu hinterfragen und Missstände aufzuzeigen.“ Genauso sei es aber die Aufgabe von Regionalmedien, positiven Entwicklungen und Errungenschaften entsprechend Raum zu geben. „Lokalzeitungen haben nicht nur die Aufgabe der Informationsvermittlung und Meinungsbildung, sie spielen auch eine entscheidende Rolle für die Zusammengehörigkeit einer Region, indem sie lokalen Institutionen und Betrieben, ehrenamtlichen Einrichtungen und Vereinen eine Plattform bieten“, betont Unterkofler und ergänzt: „Es geht auch darum, die Gemeinschaft zu fördern und ein Wir-Gefühl zu schaffen. Diese Aufgabe ist schwierig genug, aber ich sehe sie als eine sehr schöne Aufgabe. Und im besten Fall gelingt es, dass die Leserinnen und Leser weiterhin bzw. wieder sagen: Das ist unsere Region. Das ist unsere Zeitung!“

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