WIEN. Der „Staatspreis Werbung” zeichnete auch heuer wieder aus dem breit gefächerten Feld der österreichischen Werbeproduktionen herausragende Kampagnen sowie Einzelleistungen aus. Am Dienstagabend wurde er vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft zum 45. Mal verliehen.
Aus den insgesamt 182 Einreichungen wurden in den drei Kategorien je drei Nominierungen vergeben, aus denen die drei Staatspreise gekürt wurden.
Fundamentale Veränderung
„KI und Digitalisierung haben die Werbewelt fundamental zu verändern begonnen”, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler, die den Staatspreis überreichte. „Spannende Geschichten, neu erzählt, sind jedoch weiterhin der Schlüssel, um Markenbekanntheit zu steigern und Produkte zu verkaufen. Gutem Storytelling gelingt es immer wieder aufs Neue, Neugier zu wecken und Emotionen zu kreieren.” Mit dem Staatspreis Werbung wolle man „jene Menschen, die im Bereich der Werbung die kreativsten und innovativsten Leistungen erbringen, vor den Vorhang holen und exzellente Unternehmen, ihre Erfolge und ihre Bedeutung für den Standort Österreich in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken”.
Der Staatspreis
Der Staatspreis Werbung wird seit 1972 in den drei Kategorien je drei Nominierungen verliehen. Daneben wird ein Sonderpreis an drei regional positionierte oder von KMU beauftragte Kampagnen vergeben und ein Publikumspreis für die über Publikumsvoting auf den Homepages des Medienpartners Mediaprint ermittelte „Printwerbung des Jahres – powered by Krone und Kurier”.
