ZÜRICH. Nach der Premiere des Elektro-Sportwagen-Konzepts Mark Zero beim Genfer Autosalon 2019 startet der jetzt mit dem Projektnamen Piëch GT benannte Sportwagen des Schweizer Start-ups Piëch Automotive elektrisch durch. Dabei soll vor allem die Schnelllade- und Rekuperations-Fähigkeit ein starkes Argument für den Elektro-Sportwagen sein. Damit kann der rein elektrisch angetriebene Piëch GT an jeder CCS2-Schnellladesäule in acht Minuten zu 80% geladen werden, ein eigens von Tgood entwickelter Schnelllader ermöglicht sogar eine Ladung in weniger als fünf Minuten.
Enger Plan bis 2024
Der neue Piëch GT soll Mitte 2024 als erstes Fahrzeug einer Produktfamilie von drei Varianten auf den Markt kommen und dank des angepeilten Leergewichts von unter 1.800 kg in Kombination mit seinen rund 450 KW (611 PS) eine Beschleunigung von 0 auf 100 in weniger als 3,0 Sek ermöglichen.
Die laufenden Tests mit dem ersten Prototypen verlaufen laut den Schweizern zufriedenstellend. Bis kommenden März soll der zweite Prototyp fertiggestellt sein, 2022 dann eine ganze Prototypen-Serie folgen und – basierend auf deren Tests – 2023 ein weiterer Batch von Prototypen gebaut werden. (red)