Adeg, die Macht im Ländle
© Rewe Group Österreich/C. Kerber
Jürgen Öllinger (GF Rewe Großhandel), Elisabeth Fantic-Jantschgi (Rewe ­Großhandel-Vertriebsdirektorin) und Hannes Gruber (Billa-Vertriebsdirektor, v.l.).
RETAIL Redaktion 20.10.2023

Adeg, die Macht im Ländle

Ab 2024 werden bis zu sechs Billa-Märkte in Vorarlberg von Adeg-Kaufleuten übernommen, auch die Mitarbeiter docken an.

Wr. NEUDORF. Drei Billa Plus-Märkte in Vorarlberg gehen bekanntlich an Sutterlüty über – doch das ist nur der Auftakt für eine maßgebliche Neuordnung der Vertriebslinien im Ländle: Mindestens vier Billa-Märkte sollen dort nämlich zeitnah von Adeg-Kaufleuten übernommen werden, konkret Standorte in Lustenau, Bludenz, Feldkirch und Nenzing. Bei zwei weiteren finden bereits Gespräche mit qualifizierten Kaufleuten statt. Alle rund 80 Mitarbeiter dieser Standorte werden von Adeg übernommen.

Adeg in Vorarlberg

Mit aktuell 25 Märkten und 18 weiteren Belieferungsstellen in Vorarlberg ist Adeg stark im Ländle – und auch ein Garant für regionale Nahversorgung inklusive Tradition und Überzeugung, mit individuellen Sortimenten und eigenen Aktionen für Vorarlberg. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Anerkennung von Familienunternehmen im Westen ist die Übernahme der Billa-Märkte durch Adeg-Kaufleute eine laut Rewe Group „ideale Lösung.”

„Wir glauben an die Stärken von selbstständigen Adeg-Kaufleuten im Verbund mit einer starken Rewe Group als Fundament. Es ist uns gelungen vier Märkte mit erfahrenen Kaufleuten zu besetzen und wir sind in Gesprächen mit weiteren potenziellen Kaufleuten für zwei Standorte”, erklärt Brian Beck, Billa-Vorstand Kaufleute und Großhandel, zuständig für Adeg. Er betont wie wichtig Kaufmannstum mit echter regionaler Nahversorgung als Betreibermodell jetzt und in Zukunft für Rewe ist. Der Betrieb läuft bis zur Übernahme von Adeg unter der Marke Billa weiter. (red)

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