Bezahlen im Digital Retail
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Bezahlen im europäischen Onlinehandel: Neben internationalen punkten auch nationale Anbieter wie paydirekt.
RETAIL Redaktion 02.12.2016

Bezahlen im Digital Retail

Neben Zahlungsdiensten von Mastercard und Visa können sich im eCommerce nationale Anbieter wie paydirekt behaupten.

KÖLN. Das europäische Payment-Ökosystem ist komplex. Als zentrale Verfahren im eCommerce und am Point of Sale haben sich kartenbasierte Zahlungsdienste von Mastercard und Visa sowie die Online-Wallet Paypal länder­übergreifend etabliert.

Laut EHI-Studie „Europa-Payment-Report 2016/2017” zum bargeldlosen Zahlungsverkehr in Europa punkten aber ebenso nationale Lösungen. B2C-Online-Shops der untersuchten Länder bieten rd. zwölf verschiedene Zahlungsverfahren mit bis zu 30 unterschiedlichen Online-Payment-Diensten an.

Große Vielfalt

„Insgesamt können Händler in Europa heute aus mehr als 240 Online-Zahlungsdiensten wählen”, erklärt EHI-Studienautorin Dorothee Frigge. „Daher ist es notwendig, den Überblick über die Zahlungsalternativen zu behalten.” So gilt z.B. in den Niederlanden iDeal, der Online-Zahlungsdienst der Banken, als positives Beispiel für nationales Online-Payment mit einem Wachstum von 23,2% im Vorahr. In Deutschland wäre paydirekt das Pendant. Grund für die starke Präsenz nationaler Angebote: spezielle Bedürfnisse und Vorlieben der Verbraucher vor Ort. Ein europaweit einheitlicher Online-Payment-Mix existiert weder aktuell noch wird er erwartet. (nov)

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