WIENER NEUDORF. Mit rund 2.300 Lehrlingen ist die Rewe einer der wichtigsten Lehrbetriebe Österreichs; 15% der Lehrlinge im Handel werden von Billa, Bipa, Penny, Adeg und den Rewe Group Zentralfirmen ausgebildet. Der Löwenanteil entfällt dabei auf Billa – für 2024 hat die Nummer 2 im heimischen LEH österreichweit über 1.000 neue Lehrstellen geschaffen.
„Mit diesem Schritt unterstreichen wir nicht nur unsere Verpflichtung zur Förderung von Ausbildung und beruflicher Entwicklung, sondern tragen auch aktiv zur Schaffung von Perspektiven für junge Menschen bei. Durch die Ausbildung junger Talente können wir als Rewe Group die Zukunft der Branche gestalten”, erklärt Vorstand Marcel Haraszti.
Die meisten Stellen hat Billa in Niederösterreich (214), der Steiermark (203), in Oberösterreich (164) und in Wien (160) ausgeschrieben, gesucht wird weiters in Kärnten (120), Salzburg (83), Tirol (69) und im Burgenland (43); aus Vorarlberg hat sich Billa bekanntlich zugunsten Adeg und Sutterlütty zurückgezogen.
Lehre mit Matura und Co.
„Durch die Schaffung von über 200 neuen Lehrstellen in der Steiermark eröffnen wir jungen Talenten eine vielseitige Auswahl an beruflichen Perspektiven in verschiedenen Fachgebieten, um ihre Talente bestmöglich zu entfalten und ihr volles Potenzial auszuschöpfen”, betont Peter Gschiel, Billa-Vertriebsdirektor für die Steiermark. Den Interessenten winkt ein Angebot an 20 verschiedenen Berufsbildern und vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten zur Stärkung der Fach- aber auch Sozialkompetenzen – darunter die Möglichkeit eines Auslandspraktikums während der Lehrzeit; eine Lehre mit Matura ist in sämtlichen Rewe-Ausbildunsbetrieben möglich.
Mit dem Truck auf Tour
Wortwörtlich neue Wege in der Lehrbewerbung begeht Billa seit dem Vorjahr im Zuge der „Billa Transformer Tour” – unter dem Motto „Verwandle Lehre in Karriere” begaben sich Billa-Teams auf landesweite Lehrlingssuche und tourten mit dem Transformer Truck durch ganz Österreich. Im Truck erhielten Interessierte umfassende Beratung zu dem Lehrangebot und konnten u.a. auch an einem Escape-Game teilnehmen. (red)
