SALZBURG. Die deutsche Schwarz Gruppe, die rund 13.700 Lidl- und Kaufland-Filialen betreibt, hat ihre Nachhaltigkeitsziele nach oben geschraubt: Im Rahmen der „REset Plastic”-Strategie wird fortan angepeilt, den Einsatz von Plastik bei Eigenmarkenverpackungen und Transporthilfen bis 2025 statt um 20% nun spartenübergreifend um mindestens 30% (gegenüber 2017) zu reduzieren. Weil Lidl Österreich dieses Ziel schon jetzt übertroffen hat und bei rund –32% bilanziert, wird es auf nationaler Ebene auf –35% angehoben, wie Karsten Kremer, Geschäftsleiter Einkauf und Marketing bei Lidl Österreich, bekanntgab.
Umfassendere Kommunikation
Neben einer punktuellen Anpassung der unternehmensübergreifenden Ziele der Schwarz Gruppe nach oben, kündigte Kremer weiters an, dass Lidl Österreich ab sofort umfassender und transparent über „die Fortschritte der Plastikreduktions-Strategie auf nationaler Ebene” kommunizieren werde als dies aktuell schon der Fall ist.
Ein weiteres nationales Ziel setzt sich der Diskonter etwa beim Einsatz von komplett neu hergestelltem Plastik („Virgin Plastic”), welches 2023 um –50% unter dem Wert von 2018 liegen soll – im Vorjahr waren es bereits –44%. (red)
