VÖSENDORF. Ikea Österreich präsentierte das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2022/23: Von August 2022 bis August 2023 wurden über eine Mrd. (1,02) € Bruttoumsatz in Österreich erwirtschaftet, um gut 100 Mio. € mehr als zuvor. Damit ist das schwedische Möbelhaus gegen den Branchentrend um 11,1% gewachsen. Für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 ist Expansion angesagt.
Investitionen gerne nachhaltig
Mehr als 40 Mio. € wurden in die Aufwertung von bestehenden Standorten und Services oder in den Geschäftsausbau investiert. Knapp ein Viertel davon (9,1 Mio. €) entfiel auf Nachhaltigkeitsprojekte und -maßnahmen. Ikea beschäftigt in Österreich zum Bilanzstichtag Ende August 2023 rd. 3.600 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber im heimischen Möbelhandel. Eine Ansage für die nahe Zukunft: Ikea wird über 20 Mio. € in die Preise seiner Produkte investieren, um diese möglichst niedrig zu halten oder zu reduzieren.
„Wir verfolgen das Ziel, uns stetig zu verbessern, zu wachsen und vor allem mehr Kundinnen und Kunden auf neuen Wegen zu erreichen. Unsere Strategie, durch Investitionen in innovative Formate wie Planungsstudios, Planungsstationen oder Abholstationen noch näher zu unseren Kundinnen und Kunden zu kommen und auf hybride Einkaufserlebnisse zu setzen, lässt Ikea weiter wachsen”, kommentiert Alpaslan Deliloglu, CEO und Chief Sustainability Officer bei Ikea Österreich, die Bilanz.
25,72% des Geschäfts fanden online oder durch den hybriden Service Click & Collect statt. Im stationären Bereich belegen die Frequenzzahlen trotz der bekannt ungünstigen Rahmenbedingungen (Teuerung, Inflation, Energiekrise) einen Erfolg mit 12.771.619 Kunden (+12%). (red)
