Transparenter Klimafußabdruck
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Ikea Österreich-Chef Alpaslan Deliloglu will bis 2030 nur noch Produkte anbieten, die aus recycelten oder erneuerbaren Stoffen bestehen; derzeit sind 73% der ­verwendeten Materialien erneuerbar.
RETAIL Redaktion 04.03.2022

Transparenter Klimafußabdruck

Ikea gewährt Einblick in sein ökologisches Handeln in Österreich und präsentiert einen Nachhaltigkeitsbericht.

VÖSENDORF. In Anlehnung an die Standards der Global Reporting Initiative (GRI) veröffentlicht Ikea Österreich zum ersten Mal einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht, bezogen auf die Aktivitäten der Geschäftsjahre 2020 und 2021. „Es ist meine tiefe Überzeugung, dass wir bei Ikea einen Beitrag leisten können und müssen, damit diese Welt auch weiterhin für zukünftige Generationen ein lebenswerter Ort bleibt bzw. wird”, sagt Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer bei Ikea Österreich.

Auftakt für weitere Schritte

Den Nachhaltigkeitsbericht sieht der Ikea-Chef als Auftakt für weitere Klimaschutz-Maßnahmen: „Wir sind erst am Beginn dieser Reise. Wir sind auf dem Weg, aber es gibt noch viel zu tun!” Obwohl der schwedische Möbelhändler hierzulande in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist, konnte der Klimafußabdruck relativ konstant gehalten werden – mit einem CO2-Fußabdruck von insgesamt 2.341 t CO2 im Geschäftsjahr 2021.

In Österreich hat neben den Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz der Ikea-Standorte vor allem die Umstellung auf erneuerbare Energieträger den größten Einfluss auf den Klimafußabdruck. Beispielsweise hat man sich bereits 2015 entschlossen, auf den firmen­eigenen Einheiten Photovoltaikanlagen (PV) zu errichten. Mittlerweile sind sechs Ikea-Einrichtungshäuser und beide Logistikzentren mit PV-Anlagen ausgestattet. (red)

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