WIEN. Nach der Bekanntgabe der Insolvenz des amerikanischen Küchen- und Haushaltsartikelherstellers Tupperware hat nun auch die Tupperware Österreich mit Sitz in Wien-Liesing den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt.
Nach jahrelangen Problemen war der unmittelbare Anlass für den Insolvenzantrag in den USA ein Streit zwischen Unternehmen und großen Gläubigern aufgrund ausgebliebener Schuldenzahlungen.
Betroffen sind hierzulande 16 Arbeitnehmer. Die Passiva belaufen sich auf ca. 11,1 Mio. €, die Aktiva zu Liquidationswerten rund 487.000 €. Das Unternehmen soll fortgeführt werden, den Gläubigern wird eine Quote von 20% angeboten. (red/APA)