Umsatzsteigerung
© Resch&Frisch
Resch&Frisch-Eigentümer Josef Resch übergab seinem Sohn Georg 10% seiner Firmenanteile.
RETAIL Redaktion 29.03.2019

Umsatzsteigerung

Der Backwarenerzeuger Resch&Frisch steigerte seinen Umsatz um sieben Prozent auf 152,7 Mio. Euro.

GUNSKIRCHEN/WELS/SALZBURG. Der oberösterreichische Backwarenerzeuger Resch&Frisch mit Zentrale in Gunskirchen im Bezirk Wels-Land und rechtlichem Firmensitz in der Stadt Wels hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um sieben Prozent auf 152,7 Mio. € gesteigert. Für heuer sind 158,8 Mio. € geplant. Das gab das Unternehmen am Montag in einer Presseaussendung bekannt.

Angaben über den Gewinn werden traditionell nicht gemacht. Die Firma stellte die Weichen für einen Leitungswechsel in die vierte Generation: Der bisher alleinige Eigentümer Josef Resch hat zehn Prozent der Anteile an seinen Sohn Georg übertragen. Dieser ist seit Jahresbeginn auch für die operative Führung der Firma verantwortlich. Sein Vater will ihm als Berater zur Seite stehen und sich künftig strategischen Aufgaben und möglichen weiteren Expansionsländern widmen.

Drei Geschäftsbereiche

Resch&Frisch ist in drei Geschäftsbereichen tätig: „Gastro” versorgt 18.000 Kunden in 13 Ländern.

Das Heimzustellservice „Back’s Zuhause” hat 180.000 Privatkunden in Österreich, 20.000 in Bayern sowie 15.000 in ganz Deutschland über einen Glutenfrei-Onlineshop. Dazu kommt noch der Einzelhandel in aktuell 44 Filialen inklusive zehn mobilen in Oberösterreich und zehn in der Stadt Salzburg mit insgesamt 28.000 Kunden täglich.
Zuletzt waren es noch 48; ­kleinere, weniger rentable wurden aber geschlossen. Um Synergien besser nutzen zu können, wurden die drei Vertriebsbereiche zu einer gesamten Verkaufseinheit zusammengelegt. Die gesamte Belegschaft ist im vergangenen Jahr von 1.600 auf 1.692 Mitarbeiter gestiegen. (APA)

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