Umzug geschafft
© Rewe Großhandel/Leonardo Ramirez Photography
RETAIL Redaktion 15.12.2023

Umzug geschafft

Der neue Adeg Hauser in Pilgersdorf besticht mit nachhaltiger Bauweise und ist an ein Café angeschlossen.

PILGERSDORF. Vier Jahre lang arbeitete Silvia Hauser bereits im Adeg-Markt im burgenländischen Pilgersdorf (Bezirk Oberpullendorf), als ihr 2016 angeboten wurde, diesen zu übernehmen. Sie zögerte nicht lang und folgte ihrem „immer schon gehegten Wunsch, mich eines Tages selbstständig zu machen”. Sieben Jahre später stand für die heute 50-Jährige ein weiterer Meilenstein an: Sie übersiedelte mit ihrem Markt von der Günserstraße 4 in die fünf Gehminuten entfernte Hauptstraße 10 und feierte dort vergangene Woche die Eröffnung ihres neuen Markts.

Leidenschaft für Lokales

„Ich gratuliere Silvia Hauser herzlich zur Eröffnung ihres neuen Marktes und freue mich sehr darüber, dass unsere Zusammenarbeit nach sieben erfolgreichen Jahren weitergeht”, erklärte Jürgen Öllinger, Geschäftsführer Rewe Großhandel, anlässlich der Eröffnung.

„Silvia Hauser steht für jene Werte, die Adeg seit jeher ausmachen: Leidenschaft für lokale Lebensmittel, Engagement für die Region und ein G’spür für die Mitmenschen. Ich wünsche dem gesamten Team nur das Beste und natürlich gute Geschäfte.”

Neunmonatige Bauphase

Binnen eines Dreivierteljahres von der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft erbaut, sind in dem Neubau (Kostenpunkt: 3,2 Mio. €) auch einige Wohnungen und ein Café untergebracht; Letzteres soll im Frühling eröffnen und dürfte als kräftiger Frequenzbringer fungieren. Der Markt selbt erstreckt sich auf 250 m² und verfügt über LED-Lichter und moderne Kühltechnik; es ist der einzige Nahversorger in der 1.600-Einwohner-Gemeinde.

„Ich komme ursprünglich aus Piringsdorf, das ist nur zehn Kilometer entfernt. Aus diesem Grund kannte ich die Leute hier in Pilgersdorf schon vor meiner beruflichen Tätigkeit recht gut, während der vergangenen elf Jahre sind sie mir noch mehr ans Herz gewachsen”, berichtet Hauser. „Das Persönliche wird bei uns im Markt großgeschrieben, und die Menschen schätzen das. Sie hetzen nicht einfach aneinander vorbei, sondern tauschen sich aus, wodurch im Markt eine sehr freundschaftliche und herzliche Atmosphäre entsteht.” (red)

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