••• Von Natalie Oberhollenzer
PARIS/WIEN. Im Jahr 2017 gab es Rückgänge in der erweiterten bunten Palette. Und auch heuer ist mit einem Volumenrückgang von 2,5 Prozent zu rechnen. Wertmäßig liegt das Minus bei etwas geringeren 1,1 Prozent. Der Marktführer in dem Segment, Danone, bekommt diese Entwicklung freilich auch zu spüren. Der Marktanteil des Franzosen im heimischen diesbezüglichen Segment lag im September bei 15,1%. Es gebe sehr wohl Sortimente, die hier trotzdem funktionierten, gibt sich Danone-Geschäftsführer Karim Chaouch überzeugt.
Fruchtzwerge neu in Bio
Zum Beispiel Yoothie, der Joghurt-Smoothie, mit dessen Launch sich Chaouch äußerst zufrieden zeigt. Im ersten Jahr soll die Marke eine Mio. € erzielen, Impulse will man etwa mit der zusätzlichen Sorte Apfel-Kiwi-Matcha setzen.
Auch Dany Sahne und Obstgarten performen dem Geschäftsführer zufolge zufriedenstellend. Bei den Fruchtzwergen erweiterte man um die Bio-Varianten Erdbeere und Banane. Mittelfristig, so Chaouch, ist gar eine komplette Umstellung von Fruchtzwerge auf Bio denkbar – immerhin erwarteten Konsumenten bei Kinderprodukten Bioqualität.
Die Marke Fruchtzwerge hält momentan bei Kinder Milchfrisch Produkten bei einem wertmäßigen Anteil von 21,2%. Ideen in der Fruchtzwergewelt gibt es laufend: Die Fruchtzwerge im Quetschbeutel sind ebenfalls in Bio-Qualität und nicht kühlbedürftig. Damit ergäben sich neue Vertriebsmöglichkeiten wie etwa Drogeriemärkte.
Neue Sorte bei Activia
Bei Activia präsentierte Danone die neue Sorte Goji & Hafer im Einzelbecher; mit dieser Neuheit wird auf sinkende Haushaltsgrößen reagiert.
