••• Von Paul Christian Jezek
WIEN. Ende September weihte die 1998 gegründete Rechtsanwaltskanzlei die „frischen” Räume mit einer Vernissage der Künstlerin Monika Kus-Picco, Bank-Austria-Chef Willibald Cernko als Keynote-Speaker und prominenten Gästen wie Life-Ball-Organisator Gery Keszler, Benimm-Guru Thomas Schäfer-Elmayer sowie zahlreichen Botschaftern ein. Dem kontinuierlichen Wachstum von bkp entsprechend, handelt es sich um eine Erweiterung an der Adresse Bauernmarkt 2, Innere Stadt.
Unumstritten rangiert bkp unter den Top 20 in der heimischen Branche und wird – auch hier überzeugt die Konstanz – in den wichtigsten Rankings immer wieder ganz weit vorn gereiht: Legal Week, Chambers Europe und Legal 500 emp- fehlen das Unternehmen als „eine der führenden Kanzleien Österreichs”.
„Aufgrund unserer Größe sind wir in der Lage, unsere Mandanten umfassend in allen wichtigen Bereichen des Wirtschaftsrechts zu beraten und zu vertreten”, erklärt Arno Brauneis, gemeinsam mit Alexander Klauser und Felix Prändl einer der drei Gründungspartner, im Exklusivinterview mit medianet.
Internationales Netzwerk
bkp weist eine deutliche internationale Ausrichtung auf. „Weit mehr als 50% unseres Umsatzes generieren wir im internationalen Umfeld”, sagt Brauneis – z.B. durch die Betreuung grenzüberschreitender Transaktionen. „Wir können bei der Bearbeitung solcher Aufträge auf ein internationales Netzwerk gut eingespielter Anwaltskanzleien zurückgreifen und verfügen weltweit über kompetente Ansprechpartner”, garantiert Brauneis.
Komplexe grenzüberschreitende Transaktionen oder der gleichzeitige Aufbau rechtlicher Strukturen in mehreren Staaten – insbesondere im CEE-Raum – werden über die Landesgrenzen hinweg von einem international erfahrenen, multidisziplinären Team geleitet und betreut. Derzeit sind rund 60 Personen für bkp tätig, davon drei Dutzend Juristen, davon neun Partner. „Bei uns arbeitet jeder von früh bis spät mit den Klienten”, erklärt Brauneis. „Das gilt natürlich auch für die Gründungspartner.”
Privatpersonen, Vereine, Stiftungen, Institutionen sowie in- und ausländische Unternehmen – darunter internationale Großkonzerne ebenso wie KMU – als Mandanten schätzen daher die fachliche Kompetenz bei bkp wie auch den hohen Einsatz, das große Engagement und das faire, transparente Abrechnungswesen. „In unserer Beratung ist es selbstverständlich, den wirtschaftlichen Hintergrund und die unternehmerischen Überlegungen unserer Mandanten einzubeziehen”, so Brauneis.
Am Puls der Zeit
Neben der konsequent konstanten persönlichen Betreuung der Mandanten wird bei bkp auch auf kontinuierliche Veröffentlichungspolitik geachtet. „Wir fördern das wissenschaftliche Engagement unserer Juristen”, sagt Brauneis. „Unsere Publikationen – darunter führende Kommentare in rechtlichen Kerngebieten – genießen hohes Ansehen. Dadurch haben wir den Puls an der Rechtssprechung und Lehre.” Die bkp-Juristen treten auch regelmäßig als Vortragende bei externen Lehrveranstaltungen, Fachvorträgen und -seminaren auf.
In einem hochaktuellen Rechtsbereich agiert bkp als Vorreiter: Weil im Zuge des VW-Skandals diverse Unternehmen mit ihren Fuhrparks von manipulierten Abgaswerten bei Dieselfahrzeugen betroffen sind, nimmt sich bkp dieser Causa an. „VW Dieselgate zeigt, dass die heimische Justiz Nachholbedarf hat: Österreich ist, was das Instrument der Sammelklage betrifft, ein Entwicklungsland.” www.bkp.at