MOBILITY BUSINESS
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Im Oktober war fast jedes vierte neu zum Verkehr zugelassene Auto in Österreich ein Elektrofahrzeug.

Redaktion 15.12.2023

Förderungen für E-Mobilität werden verlängert

E-Mobilität wird im kommenden Jahr mit 114,5 Mio. Euro gefördert – Extra-Förderungen gibt es für Ladeinfrastruktur in unterversorgten Gebieten.

WIEN. Die Förderung der Elektromobilität in Österreich wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt: Die Förderung setzt sich aus dem E-Mobilitätsbonusanteil des Klimaschutzministeriums sowie dem Anteil der Auto- und Zweiradimporteure zusammen, für die Aktion stehen insgesamt 114,5 Mio. Euro zur Verfügung.

Privatpersonen erhalten für den Kauf eines Elektroautos bis zu 5.000 Euro. Der Kauf eines E-Motorrads wird mit bis zu 2.300 Euro unterstützt. Private Ladeinfrastruktur wird ebenfalls gefördert: Für Wallboxen und Ladekabel gibt es bis zu 600 Euro, Errichter von Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern erhalten bis zu 1.800 Euro. Für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur gibt es bis zu 30.000 Euro Förderung.

Im Förderprogramm LADIN sind weitere 10 Mio. Euro vorgesehen, um die Ladeinfrastruktur in bisher unterversorgten Gebieten voranzutreiben. „Der Verkehr ist nach wie vor das Sorgenkind im Klimaschutz“, sagte Klimaministerin Leonore Gewessler. „Mit der E-Mobilitätsoffensive unterstützen wir den Umstieg auf emissionsfreie Autos.“

Und die E-Mobilitätsförderung bringe durchaus den gewünschten Erfolg, sieht sich das Ministerium bestätigt: Im Oktober entfielen demnach mehr als 23 Prozent der Pkw-Neuzulassungen auf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge. Und fast 3 Prozent aller zugelassenen Autos seien E-Autos.

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