Wanderrouten und Bischofsmützen
© Alpenhof
Der Alpenhof bietet mit den Gipfeln des Dachstein-Massivs von der Haustür weg den Zugang zu einer spektakulären Bergwelt.
DESTINATION Redaktion 03.09.2021

Wanderrouten und Bischofsmützen

Der 4-Stern-Alpenhof in Filzmoos hat Wanderern und Erholungssuchenden viel zu bieten.

••• Von Jürgen Zacharias

FILZMOOS. Wer „A” sagt, muss bekanntlich auch „B” sagen – im Hotel Alpenhof in Filzmoos ist das mit einem Blick auf die umliegende Bergkulisse schnell erledigt: Auf Alpenhof folgt Bischofsmütze und damit wäre auch schon eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des Familienbetriebs beschrieben: Das 4-Stern-Haus bietet nämlich mit den vielen bis zum Grimming aufgereihten Gipfeln des Dachstein-Massivs (Hoher Dachstein, Gjaidstein, Stoderzinken, …) von der Haustür weg den Zugang zu einer spektakulären Bergwelt, deren markantestes Highlight die 2.458 m und 2.430 m hohe Doppelspitze der Bischofsmütze bildet.

Zwei Karten, viele Angebote

Satte 200 km Wegenetz in allen Schwierigkeitsgraden sind es, die direkt vom Hotel aus erwandert werden können. Und dabei können manche Strecken gerne auch mit Sommerliften, „Almi-Shuttle” und Wanderbus abgekürzt werden – entsprechende Angebote sind für die Alpenhof-Gäste in der Filzmoos Sommer Card kostenlos inkludiert.

„Anstelle einer Jause bekommt jeder Ausflügler von uns mit der Filzmooser AlmCard auch noch eine weitere Karte in seinen Rucksack”, sagt Hotelchef Michael Walchhofer im Gespräch mit medianet. Die Card versteht sich als eine Art Gutscheinheft und inkludiert bei den vielen Almen und Hütten der Gegend Schmankerl, Speisen und Getränke. Auf der Aualm gibt es beispielsweise Bauernkrapfen, auf der Sulzkaralm eine herrliche Alm-Kas-Jause und auf der Schwaigalm geröstete Schwammerl mit Ei. „Da sollte für jeden etwas dabei sein und damit stellen wir die hüttenreiche und geschmacksvielfältige Gegend noch von einer ganz anderen Seite – der kulinarischen nämlich – vor”, so der Alpenhof-Chef.

Große Indoor-Sporthalle

Was der Hotelier nicht sagt, bei einem Blick in sein Haus aber schnell klar wird: Der Alpenhof ist mehr als „nur” ein Wanderhotel. Seine eigentliche Stärke liegt vielmehr im Angebotsmix, der auch für Erholungssuchene einiges bereithält.

Da wären – frei nach der Devise „Vom Berg in den Pool” – etwa der neu gestaltete Alpengarten mit Badeteich und Panorama-Außen-Whirlpool sowie das Hallenbad. Aber auch die Saunalandschaft mit Alpensauna, Wilderersauna, Familien-Bio-Sauna, Familien-Dampfbad, Lanconium, Kaiserdampfbad und Kristallbad macht ziemlich viel her. Unterschiedlichste Massagen und Beauty-Behandlungen runden das Angebot ab, und wer mehr auf Bewegung steht, kann sich im Fitnessraum und in der großzügigen Indoor-Sporthalle austoben, in der sogar Volleyball-Spiele absolviert werden können.
Das aktuelle Angebot ist das Resultat laufender Verbesserungen und Ausbauten, wie Walchhofer betont. „Wir haben auch in den kommenden Jahre einiges vor, wollen uns weiterentwickeln und unseren Gästen noch mehr Aufenthaltsqualität bieten.” Im Fokus steht dabei – naturgemäß für die Region – der deutsche Gast. Auch der Anteil von Stammgästen, die dem Alpenhof teils seit Jahrzehnten die Treue halten, ist hoch. „Das macht uns besonders stolz”, sagt Walchhofer, „bedeutet das doch auch, dass wir vieles richtig gemacht haben und es uns gelungen ist, mit der Zeit zu gehen und beim Angebot immer am oberen Level zu bleiben.”

Das Klima rückt in den Fokus

Zur Qualität eines Hotels gehört für viele Gäste auch dessen Klimabilanz: „Wir haben mit Blickrichtung darauf eine Pelletsheizung und Wärmepumpe installiert und verfügen mittlerweile rund um das Haus über 14 E-Ladestationen”, so Walchhofer. „Wir merken, dass sich das Klima ändert, und es ist wohl in unser aller Sinne, dass wir uns gemeinsam darum bemühen, dass die Auswirkungen möglichst überschaubar bleiben.”

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