40.000-Euro-Spende

WIEN. Der Mobile Heilpäda­gogische Dienst von Rettet das Kind–Burgenland lud anlässlich seines 30-jährigen Bestehens zur Feier und zur Präsentation der neu adaptierten, modern ausgestatteten Therapieräume nach Eisenstadt.
Möglich wurde dies durch eine umfassende Spendenaktion der Volksbank Wien AG und der VB Ost Verwaltung eG, die gemeinsam eine Gesamtspende von 40.000 € überreichten. Zusätzlich wurde ein langfristiger Sponsoring-Vertrag abgeschlossen, um die wertvolle Arbeit des Vereins nachhaltig zu fördern.

Gemeinsam Zukunft gestalten
„Im Einklang mit unserem genossenschaftlichen Förder­prinzip und geleitet von dem Gedanken, dass ‚Gutes Kreise zieht‘, unterstützen wir Projekte, die das Gemeinwohl in unserer Region stärken und Kinder auf ihrem Entwicklungsweg begleiten. Die Arbeit des Mobilen Heilpädagogischen Dienstes ist für viele Familien im Burgenland unverzichtbar und eröffnet neue Chancen für ein selbstbestimmtes Leben“, sagt Elisabeth Fritz-Fraisl, Vorständin der VB Ost Verwaltung eG.

Kraft der Gemeinschaft
Die Spendenaktion zeigt eindrucksvoll die Kraft der genossenschaftlichen Gemeinschaft: Kunden, Mitglieder und Mit­arbeitende spendeten rund 12.000 €, die von der Volksbank Wien AG und der VB Ost Verwaltung eG jeweils verdoppelt wurden. So entstand – gemeinsam mit zusätzlichen 5.000 € aus einem neuen, dreijährigen Kooperationsvertrag – eine Gesamtsumme von 40.000 €, die nun in die Modernisierung der Therapieräume und die Anschaffung innovativer Therapiematerialien fließt.

Individuelle Förderung
Der Mobile Heilpädagogische Dienst begleitet derzeit mehr als 1.000 Kinder im Burgenland. 55 Experten bieten ein breites therapeutisches Spektrum – von Physiotherapie und Logopädie über Musiktherapie bis hin zur Frühförderung.
„Jede Minute an Förderung in dieser sensiblen Entwicklungsphase – von der Geburt bis zum Schuleintritt – ist eine Investition in die Zukunft dieser Kinder“, so Mario Zagler, Generalsekretär von Rettet das Kind–Burgenland. (rk)