Ambivalente Stimmung
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Eine große Mehrheit von fast zwei Dritteln der Führungskräfte ist mit den Vereinbarungen der EU mit den USA unzufrieden.
FINANCENET Redaktion 07.11.2025

Ambivalente Stimmung

Deloitte-Umfrage: Hohe Preise, stark gestiegene Personalkosten und Zölle machen Österreichs Wirtschaft vermehrt zu schaffen.

WIEN. Die anhaltenden geopolitischen Spannungen, der notwendige Sparzwang und ein erneuter Anstieg der Inflation sorgen für weitere Dämpfer in der österreichischen Wirtschaft. Wie der diesjährige Unternehmensbarometer des Beratungsunternehmens Deloitte unter rund 550 Führungskräften verdeutlicht, haben sich die Einschätzungen der generellen wirtschaftlichen Lage deutlich verschlechtert. Trotzdem sind die Unternehmen hinsichtlich ihrer eigenen Fähigkeiten, die aktuellen Herausforderungen zu meistern, nach wie vor zuversichtlich.

Unternehmen sind resilient
Trotz der angespannten Lage zeigen sich die Unternehmen durchaus resilient. 42% schätzen die Stimmung im eigenen Unternehmen als positiv ein, immerhin 32% als neutral. Ein Großteil der Befragten will in den kommenden Monaten das Kostenmanagement (77%) und die Sicherung der Finanzierung (63%) sowie die Margenverbesserung (55%) priorisieren. Aber auch das Finden und Halten geeigneter Mitarbeiter (57%) bleibt ein wichtiges Thema.  Ein Großteil will in den kommenden Monaten das Kostenmanagement (77%) und die Sicherung der Finanzierung (63%) sowie die Margenverbesserung (55%) priorisieren. (rk)

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