WIEN. Ab 2026 ist die Psychotherapieausbildung an den öffentlichen Universitäten vorgesehen. Konkret sind 500 Master-Studienplätze geplant. Die neue Ausbildung sollte laut Plan der scheidenden schwarz-grünen Regierung nicht nur für mehr akademische Qualität sorgen. Ziel war und ist es zudem, die aktuell bis zu 50.000 € teure Ausbildung günstiger zu machen. Genau daran zweifelt allerdings Wolfgang Fleischhacker, der das Thema in der Universitätenkonferenz betreut. Das Anliegen sei zwar eine „noble Intention” von Gesundheitsminister Johannes Rauch gewesen, allerdings „nicht besonders realistisch”. Die teureren Teile der Ausbildung werde man „weiterhin selber zahlen müssen”, erwartet Fleischhacker. (red)
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