RANSHOFEN. Der Absatz der AMAG-Gruppe lag im ersten Quartal zwar insbesondere aufgrund der geplanten Modernisierungsaktivitäten im Segment Gießen mit 101.000 t um rund sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau, der Umsatz konnte durch den höheren Aluminiumpreis jedoch um 2% auf 263,2 Mio. € gesteigert werden (1. Quartal 2017: 257,5 Mio. €).
Das Marktumfeld präsentierte sich positiv, wenngleich es zunehmend von Sonderfaktoren wesentlich beeinflusst wurde, wie zum Beispiel den noch nicht final ausgestalteten US-Importzöllen für Aluminium, der von brasilianischen Behörden angeordneten Produktionskürzung der weltweit größten Tonerde-Raffinerie sowie den US-Sanktionen gegenüber Russland. (pj)