WIEN. Österreichs starke Metallwarenerzeugung wuchs in den letzten Jahren deutlich rascher als jene der meisten EU-Konkurrenten. Die Produktionsleistung der Branche ist 2009–19 um durchschnittlich 2,8 Prozent im Jahr gestiegen, im EU-Schnitt nur um 0,6 Prozent.
Der Sektor profitiert von der hohen internationalen Konkurrenzfähigkeit einzelner großer Leitbetriebe ebenso wie von den engen (Zuliefer-)Verflechtungen mit den industriellen Wachstumsspitzenreitern.
„Gemischte“ Prognosen
Allerdings sind „dank“ Covid-19 zahlreiche Sparten der Branche tief ins Minus gerutscht. Aber sogar im Krisenjahr verbuchten einzelne Sparten Exporterfolge, insbesondere die Warengruppe Heizkessel und -körper. Positive Impulse sollten heuer von den großen industriellen Metallwarenverbrauchern (Maschinenbau, Elektro- und Fahrzeugindustrie) kommen. (pj)
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