Optimale Spanplatten
© Egger
Im Geschäftsjahr 2015/16 hat die Egger-Gruppe einen Umsatz von 2,34 Mrd. € erwirtschaftet (Bild: Werk in Unterradlberg).
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Paul Christian Jezek 21.10.2016

Optimale Spanplatten

Die Egger-Holzindustrie verbessert in Niederösterreich die Produktions- und Logistikabläufe.

••• Von Paul Christian Jezek

St. PÖLTEN-UNTERRADLBERG. Am Werksstandort des Spanplattenerzeugers Egger läuft zurzeit ein Verbesserungsprogramm, um die Versorgung mit Rohstoffen sowie auch die Abholung der Fertigware nach abgeschlossenem Produktions­prozess zu optimieren.

„Außerdem arbeiten wir gemeinsam mit einem Logistik-Service-Dienstleister daran, die Belieferung an unseren Ziel­orten so termingetreu wie möglich zu garantieren”, sagt Walter Schiegl, für Produktion und ­Innovation zuständiger Egger-Geschäftsführer.

Sehr stark beim Export

Das Industrieunternehmen be­treibt in Unterradlberg ein Werk, das eine Jahresproduktionsmenge von 650.000 m3 Holzwerkstoffen bewältigt und rund 400 Personen beschäftigt.

Diese Maßnahmen sind von großer Bedeutung, da Egger vom Produktionsstandort pro Jahr 120.000 beschichtete Spanplatten vor allem nach Japan, China, USA und Kanada liefert. Der Versand erfolgt per Bahn über einen der großen europäischen Containerhäfen, insbesondere Hamburg und Koper.
Das Spanplattenwerk Fritz Egger ist Teil der Egger Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL