TERNITZ. Das Geschäftsjahr 2017 der im ATX der Wiener Börse notierten Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) war vom Aufschwung in Nordamerika geprägt.
Der strategische Ausbau des Geschäftsfelds Well Completion im vorhergehenden Jahr erwies sich dabei als goldrichtig:
Trotz des weiterhin schwachen Marktumfelds im internationalen Geschäft konnte SBO das Geschäftsjahr 2017 mit einem deutlich positiven operativen Ergebnis schließen.
Weltmarktführer Oilfield
Der Umsatz legte um 76% auf 322 Mio. € zu (2016: 183,0), der Auftragseingang wurde mit +101% auf 340 Mio. € sogar verdoppelt (2016: 169,3). „Wir haben damit operativ die Trendwende geschafft und das Ergebnis deutlich ins Positive gedreht”, berichtet CEO Gerald Grohmann.
SBO ist führender Anbieter von Werkzeugen und Equipment im Bereich direktionaler Bohrungen sowie Well Completion und globaler Marktführer in der Fertigung von Hochpräzisionskomponenten aus nicht magnetisierbaren Stählen. Per 31.12. beschäftigte das Unternehmen weltweit 1.426 Mitarbeiter, davon in Ternitz mehr als 300. (pj)