WIEN. Die Geschäftsentwicklung der Semperit-Gruppe war im ersten Halbjahr 2025 von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld gekennzeichnet, wobei im zweiten Quartal eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Startquartal erzielt wurde. Auch die Erholung der Auftragslage setzte sich fort. Der Umsatz im ersten Halbjahr belief sich auf 320,5 Mio. € (–7,2%) und das EBITDA auf 30,7 Mio. € (–35,2%). Das operative EBITDA vor Projektkosten lag bei 32,9 Mio. € (–31,3%). Der Free Cashflow betrug 13,9 Mio. € (Vorjahr: 23,6 Mio. €).
Wieder mehr Aufträge
„Nach einem herausfordernden Jahresstart haben wir im zweiten Quartal an Dynamik gewonnen. Ein Anziehen der Auftragslage ab März untermauert diesen Trend. Sowohl Auftragseingang im ersten Halbjahr als auch Auftragsstand per Ende Juni liegen über dem Niveau des Vorjahres“, sagt Semperit-CEO Manfred Stanek.
So stieg der Umsatz der Semperit-Gruppe im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum ersten um 11,3% auf 168,8 Mio. € und das EBITDA um 76,2% auf 19,6 Mio. €. Das EBIT drehte von –1,3 Mio. € im Q1 2025 auf vier Mio. € ins Positive. „Wir gehen von einer weiteren Erholung im zweiten Halbjahr aus und werden diese nutzen, um unsere Marktposition in allen Geschäftsbereichen weiter zu stärken. Unser Fokus liegt dabei auf Produktinnovationen sowie weiteren Kostenoptimierungen und Effizienzsteigerungen“, so Stanek weiter. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Semperit-Vorstand ein operatives EBITDA in einer Bandbreite von 65 Mio. € bis
85 Mio. €. (hk)
Jahresumsatz der Händler klettert 2025 um +3,2% auf 79,8 Mrd. Euro, Weihnachtsgeschäft leicht über Vorjahresniveau
Der österreichische Einzelhandel verzeichnet 2025 einen Jahresumsatz von 79,8 Milliarden Euro, ein nominelles Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2024. Das Weihnachtsgeschäft liegt leicht
