••• Von Paul Christian Jezek
WIEN. Das Start-up Whalebone schützt Netzwerke und User gegen Botnets, Ransomware, Spyware oder Phishing und greift dabei unabhängig von der aktuellen Lebensphase der schadhaften Software ein: vor dem Download, bevor auf die gefährliche Domain zugegriffen wird, sowie auch wenn die Malware bereits am Gerät ist und mit ihrem Command & Control Center zu kommunizieren versucht.
Smart Home-Gadgets schützen
Whalebone konzentriert sich dabei auf die Namensauflösung der DNS auf Netzwerk-Ebene. Somit deckt der Schutz alle Geräte des Netzwerks ab, also auch jene, die sehr kompliziert oder gar nicht gesichert werden können, weil keine passende App dafür verfügbar ist. Damit ist das System auch gut geeignet, um Smart Home-Gadgets wie z.B. smarte Thermostate oder Kameras abzusichern.
Dabei bietet Whalebone zusätzlich 100%ige Transparenz bei den Quellen, die zur Kontrolle und Erkennung von Malware verwendet werden. Es ist für den Nutzer also jederzeit erkennbar, woher Whalebone die Informationen für das Blockieren von Verbindungen bezieht.
Dieser Service verwaltet damit die Informationen mehrerer Millionen schadhafter Domains, die in Echtzeit aktualisiert und upgedated werden.
Kooperation mit A1
Dank der Zusammenarbeit mit A1 und der Telekom Austria Group gelinge ein wichtiger Schritt in die „Welt der großen TelCo-Betreiber”, kommentiert Whalebone-CEO Richard Malovic. „Der Firmensitz in Wien öffnet uns ein Tor in den D-A-CH-Raum und darüber hinaus.”
Für die Telekom Austria Group ist Cyber Security ein zunehmend wichtiger Bereich für die Telekom Austria Group. „Wir sind laufend auf der Suche nach Start-ups, die sich in diesem Bereich positionieren und mit uns in einer strategischen Partnerschaft zusammenarbeiten wollen”, sagt Head of Innovation Mario Mayerthaler.
Im A1 Start Up Campus in einer A1 Immobilie im 20. Bezirk wurden 1.000 m² an Start-up-Bedürfnisse angepasst und mit modernster Technik ausgestattet. Aktuell umfasst der A1 Start Up Campus neun Start-ups aus unterschiedlichsten Branchen.