Überhaupt nicht „mikro”
© APA/AFP/Kazuhiro Nogi
IPCEI Mikroelektronik ist nach IPCEI Batterien bereits das zweite europäische Großprojekt, an dem Österreich partizipiert.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 02.04.2021

Überhaupt nicht „mikro”

Vergangene Woche hat sich Österreich einen Platz am Tisch der großen Technologienationen im Bereich Mikroelektronik gesichert.

WIEN. Am 23. März 2021 ist Österreich ins europäische Großprojekt Important Projects of Common ­European Interest eingestiegen.

Mit IPCEIs werden transeuropäische Konsortien aufgebaut, die technologische Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft auf den Weg bringen sollen. 32 Partner aus Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich sowie Großbritannien engagieren sich beim IPCEI Mikroelektronik, darunter drei Technologie-Frontrunner aus Österreich.

Into the future

Im Zentrum steht die Entwicklung von Chips, Leistungshalbleitern und Leistungselektronik. Dank zahlreicher Kooperationen können durch Spillover-, d.h. Abstrahleffekte, auch weitere Wirtschaftsbereiche profitieren.

Vom autonomen Fahren, über Industrie 4.0 bis zum Smart Home: Ohne Mikroelektronik geht (fast) nichts mehr. Zudem ist sie ein Schlüssel für eine energieeffiziente Zukunft und für technologische Souveränität, um im globalen Kontext Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen. (pj)

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