Die kommenden PR-Trends im Überblick
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MARKETING & MEDIA Redaktion 17.01.2025

Die kommenden PR-Trends im Überblick

Von Krisenkommunikation über datenbasiertes Storytelling bis zum Revival von Analog reicht das Spektrum.

••• Von Sascha Harold

WIEN. Die Zusammenführung von digitalen und analogen Kommunikationskanälen ist eine Entwicklung, die bereits vor längerer Zeit eingesetzt hat. Die PR-Branche hat erkannt, dass eine rein digitale Kommunikation den Anforderungen von 2025 nicht mehr gerecht wird. Die Nachfrage nach persönlicher Ansprache und authentischen Erlebnissen wächst, während digitale Kanäle weiterhin als effektive Plattformen für schnelle und weitreichende Kommunikation dienen.

Reichl und Partner PR, eine der führenden PR-Agenturen in Österreich, setzt auf ganzheitliche Kommunikationskonzepte, die digitale und analoge Kanäle vereinen. Gerade analoge Formate wie Events, aber auch Printmedien und persönliche Treffen erleben ein Revival. Daniela Strasser, Geschäftsführerin bei Reichl und Partner Public Relations, fasst die Vorteile dieser Formate zusammen: „Sie schaffen Authentizität und Vertrauen – Aspekte, die im digitalen Zeitalter oft zu kurz kommen.”

Krisenjahre

Die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage ist nur das jüngste Beispiel einer Reihe von Krisen, die die letzten Jahr prägten. Wenig überraschend ist daher, dass auch 2025 Krisenkommunikation ein zentrales Thema sein wird. Die zunehmende Komplexität und Dynamik der digitalen Welt hat dazu geführt, dass Krisen heute schneller entstehen und sich schneller verbreiten können. Unternehmen müssen daher in der Lage sein, schnell und souverän zu reagieren, um ihre Reputation zu schützen.

„Wir haben in diesem Bereich über die Jahre hinweg umfangreiche Expertise aufgebaut. Projekte mit foodora und Kremsmüller haben gezeigt, wie wichtig es ist, klare Prozesse und Strategien in der Krisenkommunikation zu haben. Von der Vorbereitung durch Risikoanalysen und Szenarienplanung bis hin zur schnellen Reaktion im Ernstfall stehen wir unseren Kunden 24/7 zur Seite – mit einem eingespielten Team, das sowohl auf Medienanfragen als auch auf die Dynamiken der Sozialen Netzwerke vorbereitet ist”, so Michael Obermeyr, Geschäftsführer Reichl und Partner.

Datenbasiertes Storytelling

Ein weiterer Trend, den man bei Reichl und Partner erkannt hat, ist die Entwicklung hin zu datenbasiertem Storytelling. Damit ist die präzise Erfassung von Zielgruppenpräferenzen und Medienverhalten gemeint, auf deren Basis dann kreative und emotionale Geschichten erzählt werden sollen. Als Beispiel nennt die Agentur ihre Kampagne für Resch&Frisch, die historische Elemente der Marke mit modernen Verbrauchertrends kombinierte und so eine emotionale Verbindung zur Zielgruppe schaffte.

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