WIEN. 3,7 Mio. Österreicher nutzen Instagram. Auf TikTok erreicht man bis zu einer Mrd. Menschen weltweit, die sich im Schnitt bis zu 50 min pro Tag auf der Social Media-Plattform aufhalten. Wie man als Unternehmen dieses riesige Marktpotenzial heben und diese Kanäle sinnvoll in den eigenen Social Media Marketing Mix integrieren kann, erfuhr man auf dem ersten österreichischen Instagram Reels und TikTok-Camp im Wiener Hotel Zeitgeist.
Die Veranstalter, Social Media Consultant und Agenturchefin Jasmin Schierer sowie Videotrainer David Kleinl zeigten sich vom Echo auf die erste Veranstaltung dieser Art begeistert. Schierer: „Wir hatten schon einige eintägige Workshops mit großem Erfolg veranstaltet, sahen aber dabei, dass der Bedarf nach mehr durchaus vorhanden ist.”
Theorie und Strategie, Best Practice-Beispiele und praktisches Training
So erfuhren die Teilnehmer im dreitägigen Camp nicht nur alles über Theorie und Strategie, sondern wurden auch selbst aktiv. Ersten Praxisübungen folgten Einführungen in das Filmen und in den Videoschnitt. Hilfreich dabei: Zahlreiche Best Practice-Beispiele von Unternehmen, die Instagram und TikTok bereits intensiv für Imageaufbau, Community Building und zur Neukunden-Akquise nützen. Schierer: „Wichtig ist, dass man das Gelernte dann auch sofort im täglichen Arbeitsumfeld einsetzt.”
Videotrainer David Kleinl: „Das Einzigartige daran: Alles, was man – neben der richtigen Strategie und Integration in die eigene Kommunikationslinie – braucht, ist ein Smartphone, eigene Instagram- und TikTok-Accounts und schon kann man ohne Werbeschaltung und teures Equipment sehr viele Menschen und potenzielle Kunden erreichen.” Und warum gerade Instagram und TikTok? Jasmin Schierer: „Weil sie derzeit wie keine anderen Content-Formate auf Social Media organische Reichweite liefern.”
Positives feedback kam auch von den Teilnehmern. Cosima Maderebner, im Hotel Altstadt Vienna für Marketing, Social Media und Experience Design verantwortlich: „Im Camp habe ich in kürzester Zeit genau die Tricks und Kniffe gelernt, die ich beim Filmen für Social Media immer schon umsetzen wollte - aber nie wusste wie. Durch die intensive Übungszeit und die Feedbackrunden zwischendurch kann jetzt in der Praxis auch ganz sicher nichts mehr schiefgehen.” (red)