Mohr-Stradner: „Eine  besondere Verbindung“
© Martina Berger
Claudia Mohr-Stradner und Florian Popp
MARKETING & MEDIA Redaktion 12.09.2025

Mohr-Stradner: „Eine besondere Verbindung“

Claudia Mohr-Stradner wechselt von Epamedia zu Popp Vision. Warum – das erzählen sie und Florian Popp im Interview.

Es gibt Neuigkeiten im Hause Popp Vision: Claudia Mohr-Stradner, bislang im Vorstand bei Epamedia als Chief Sales Officer, wechselt die Seiten und startet ab 16. September 2025 bei Popp Vision als Director Sales und Business Development. Eine Entwicklung, die zwar nicht geplant war, sich aber als echtes „Perfect Match“ erweist, wie Florian Popp, Managing Director bei Popp Vision, betont: „Wir haben immer gesagt, wir wollen die richtigen Schritte setzen und zwar nicht weil wir sie setzen müssen, sondern weil wir sie setzen wollen.“

Persönliches und Strategisches
Das Timing stimmte und auch auf einer persönlichen und strategischen Ebene war die Entscheidung schnell gefallen. „Es gibt kaum jemanden, der das Medium Out-of-Home so gut kennt und versteht wie Claudia“, meint Florian Popp. „Gleichzeitig bringt Claudia natürlich eine Erfahrung mit, die von unschätzbarem Wert ist und auch die Chemie stimmte von Anfang an zwischen Claudia, Felix und mir, was in den Gesprächen immer deutlicher wurde.“

„Besondere Verbindung“
Was Claudia Mohr-Stradner bestätigen kann. „Für mich ist der Aspekt der Menschlichkeit einfach so wichtig“, meint sie. „Und ich habe gleich bei den ersten Gesprächen gemerkt: Das ist eine besondere Verbindung.“ Unabhängig davon, dass Mohr-Stradner das Unternehmen Popp Vision bereits kannte, ihren Werdegang in ihrer Rolle bei Epamedia mit Argusaugen beobachtete hatte, wie sie meint. „Felix und Florian haben es in einer sehr kurzen Zeit geschafft, zu einem wirklich ernst zu nehmenden Player am Markt zu werden. Mit sehr viel Gespür für die Bedürfnisse der Kunden und dafür, was der Markt braucht – das hat mich beeindruckt.“ Der Drive von Popp Vision etwas zu bewegen, der Esprit des jungen Unternehmens und das Potenzial für die Zukunft, machten den Schritt nur noch leichter für Mohr-Stradner. „Ich sehe vor allem in der digitalen Außenwerbung und in den Murals großes Wachstumspotenzial“, betont sie. „Gerade dort, wo Kunst und Werbung ineinander fließen und den öffentlichen Raum gestalten.“

Es ist eine Werbeform für die Claudia Mohr-Stradner brennt, wie sie sagt: „Und mit dieser Leidenschaft möchte ich das Unternehmen Popp Vision noch sichtbarer machen und die Präsenz am Markt verstärken. Ich komme nicht nur aus dem Sales, ich komme ja auch aus dem Marketing und diese Aspekte möchte ich gerne kombinieren“, so die künftige Director Sales und Business Development von Popp Vision.

Generelles Wachstum
Neben den Chancen auf Unternehmensebene stehen derzeit auch am DOOH-Markt alle Zeichen auf Wachstum – im Gegensatz zu anderen Werbeformen, wie TV oder Print. „Out of Home ist das letzte große Massenmedium“, meint Mohr-Stradner. „Warum ist es erfolgreich? Weil ich mich nicht für eine Blattlinie oder für einen Sender entscheiden muss und dadurch meine Marke nicht überlagert wird durch das Image des Senders oder der Zeitung.“ OOH wird zudem nicht als störend empfunden, wie Mohr-Stradner weiter ausführt: „Es ist eine unaufdringliche, sehr sympathische Werbeform. Das gilt jetzt für analog wie digital gleichermaßen.“

Viele Vorteile von DOOH
Ein weiterer Vorteil sei die Flexibilität der Buchungen. „Man muss nicht nur große Kampagnen buchen und auf sämtlichen Screens ausspielen – vielen Kunden reicht ein kleiner Screen in einem bestimmten Einzugsgebiet, um die Zielgruppe zu erreichen.“ Gerade durch programmatische Buchungen, die es ermöglichen zu ganz bestimmten Zeiten Werbung zu schalten, erreiche man sehr kosteneffizient eine große Reichweite und Wirkung. „Wenn ich meine Zielgruppe zum Beispiel direkt beim Shoppingerlebnis ansprechen möchte, kann ich das mit DOOH – ich kann damit gezielt persönliche Botschaften senden und mit der Zielgruppe in Interaktion treten“, erzählt Mohr-Stradner.

Murals: How to stand out
Demgegenüber stünden laut Florian Popp die Murals, großformatige Wandgemälde auf Häuserfassaden, die zunehmend als Werbeform genutzt würden. „Denn in dieser Masse an Werbeformen stellt sich für Marketeers mehr und mehr die Frage: Wie falle ich überhaupt noch auf? How to stand out?“ In vielen Fällen biete sich hier eine riesengroße, künstlerisch handbemalte Werbefläche, die an sich ein Unikat darstellt, als Lösung an. Das Portfolio von Popp Vision decke also neben Murals und DOOH gemeinsam mit den Giant Posters, die Popp Vision ebenfalls anbietet, alle Kundenbedürfnisse ab.
Wachstum als Ziel

„Unser USP ist sicherlich die sehr hohe Qualität, sehr hohe Reichweite und wir als sehr gute Sparringspartner“, meint der Managing Partner. Und die Strategie scheint aufzugehen, schließlich wurde jüngst neben Mohr-Stradner außerdem Thomas Keuschnigg als Head of Agency Sales ins Team geholt. „Ein Kapazunder in seinem Gebiet“, wie Claudia Mohr-Stradner meint. „Mit dieser geballten Power, in diesem tollen Team werden wir sicher wahnsinnig viel gemeinsam schaffen.“
Denn es gibt genug zu tun, erzählt Florian Popp mit Blick auf die Zukunft: „Wir sind jetzt bereits seit längerer Zeit in einer gewissen Größe und das Team musste gerade auf der Senior-Ebene wachsen, um die Projekte zu bewerkstelligen und gleichzeitig aber auch die Luft und Plattform zu schaffen für das weitere Wachstum von Popp Vision.“

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