Neujahrsvorsätze für Führungskräfte
© Gianmaria Gava
Christof Miska analysiert welche Schwerpunkte für erfolgreiche Führung im Jahr 2026 relevant sind.
MARKETING & MEDIA Redaktion 18.12.2025

Neujahrsvorsätze für Führungskräfte

Christof Miska (WU Executive Academy) formuliert Leadership-Vorsätze für das Jahr 2026. Im Fokus stehen Self-Leadership, Teamführung und die Zusammenarbeit von Mensch und KI.

WIEN. Die WU Executive Academy hat anlässlich des Jahreswechsels Leadership-Vorsätze für Führungskräfte vorgestellt. Laut Presseinformation analysiert Christof Miska, Leadership-Experte und wissenschaftlicher Leiter des Master Leadership & Unternehmungsführung der WU Executive Academy, welche Schwerpunkte für erfolgreiche Führung im Jahr 2026 relevant seien und wie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI im Team gelingen könne.

Leading myself
Im ersten Teil stehe Self-Leadership im Mittelpunkt. Führungskräfte sollten sich ihrer eigenen Werte bewusst werden, da diese in Entscheidungssituationen als Orientierung dienen könnten. Zudem wird empfohlen, zentrale Leadership-Skills wie Neugier, Authentizität, Anpassungsfähigkeit, analytisches Denken, Kreativität und den Umgang mit Unklarheit weiterzuentwickeln. Ein weiterer Vorsatz betreffe den bewussten Umgang mit Leistung und Erholung, um auch bei hoher Belastung langfristig leistungsfähig zu bleiben.

Leading the team
Der zweite Teil widme sich der Teamführung. In unsicheren Zeiten sei laut Analyse eine proaktive, klare und transparente Kommunikation besonders wichtig. Führungskräfte sollten ruhig und besonnen auftreten, Fortschritte ebenso wie Herausforderungen benennen und auf Anliegen der Mitarbeitenden eingehen. Zudem wird angeregt, dem Zufall Raum zu geben, um Innovationen zu fördern. Funktionsübergreifende Zusammenarbeit, emotionale Sicherheit, flexible Strukturen sowie der Einsatz neuer Technologien könnten dazu beitragen, unerwartete Chancen zu erkennen.

Leading the AI transformation
Im dritten Teil gehe es um die Zusammenarbeit von Mensch und KI, die als sogenannte Superteams verstanden werde. KI solle nicht nur als Werkzeug, sondern als Teil des Teams betrachtet werden. Erfolgreiche Unternehmen würden laut WU Executive Academy auf strategische Unterstützung aus der Führungsebene, Partnerschaften, bereichsübergreifende Zusammenarbeit und ein verlässliches Datenmanagement setzen. Für das Zusammenspiel von Mensch und KI seien klar definierte Aufgaben, hybride Arbeitsabläufe sowie rechtliche und ethische Regeln erforderlich, wobei der Fokus weiterhin auf den Menschen liegen solle. (red)

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